Michael Contillo verklagt Alaska Airlines, nachdem seine französische Bulldogge nach einem Flug nach San Francisco gestorben ist.
San Francisco (USA) – Ein Hundebesitzer ist untröstlich, nachdem seine geliebte Bulldogge gestorben ist. Für ihn trägt die Fluggesellschaft eine große Mitschuld am Tod seines Vierbeiners, weshalb Michael Contillo nun Klage gegen „Alaska Airlines“ eingereicht hat.
Bei Alaska Airlines musste ein Besitzer mit seinen Hunden auf Economy umstellen, was für einen der vierbeinigen Freunde fatale Folgen hatte. (Symbolisches Bild) © 123RF/unitysphere
Konkret wirft der Amerikaner der Fluggesellschaft einen Verstoß gegen eine Ticketvereinbarung vor, berichtet The Independent.
Am 1. Februar flog der Mann mit seinen beiden pelzigen Freunden Ash und Kora von New York nach San Francisco und wurde gebeten, von der First Class in die Economy Class zu wechseln.
Der Besitzer kaufte klugerweise zwei First-Class-Tickets, damit die Hunde früh einsteigen konnten und genügend Platz im Flugzeug hatten.
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Kurz vor der Abfahrt gelang es dem Besitzer jedoch, den Sitzplatz zu wechseln. Seine Einwände, dass ein Umzug der Hunde jetzt „sie ängstlich und aufgeregt machen würde“, wurden einfach beiseite gewischt.
„Alaska Airlines“: Hundebesitzer streitet mit Fluggesellschaft um Entschädigung
Eine französische Bulldogge litt in der Luft unter „psychischem Stress“ und starb über den Wolken. (Symbolisches Bild) © 123RF/anastas2018
Als Contillo der Aufforderung nachkam, bemerkte er, dass sein Vierbeiner „schnell und mit spürbarer Angst“ zu atmen begann.
Als das Flugzeug abhob, musste jedoch zunächst die Transportbox verschlossen werden, so dass er erst später nach seiner Bulldogge sehen konnte. Dann der Schock! Contillo bemerkte, dass sich der Hund nicht mehr bewegte.
Als sie das Flugzeug verließen, begannen sowohl er als auch sein Vater zu „weinen“, als ihnen klar wurde, dass das Haustier nicht mehr lebte.
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In seiner Klageschrift erklärte der Mann auch, es sei verletzend, dass kein Mitglied der Besatzung „geholfen oder Mitleid mit dem toten Hund gehabt“ habe.
Der Hundebesitzer schildert, dass sein vierbeiniger Freund durch die Fahrlässigkeit der Fluggesellschaft „psychischen Stress“ erlitten habe und fordert Schadensersatz. Laut Costillos Anwalt soll Alaska Airlines ein erstes Vergleichsangebot abgelehnt haben.