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Maite Kelly: „Der Größenwahn hat einige Menschen mitgerissen“

Amelia by Amelia
November 9, 2025
in Unterhaltung
Maite Kelly: „Der Größenwahn hat einige Menschen mitgerissen“

Sterne

Aktualisiert am 9. November 2025, 17:53 Uhr


Maite Kelly spricht über die Schattenseiten des Erfolgs.
© ddp/STAR-MEDIA

Maite Kelly spricht im Interview mit der „Zeit“ offen über die Schattenseiten des Erfolgs. Als „Over the Hump“ 1994 die Millionen erreichte, verlor die Kelly Family fast ihren inneren Kompass. Die Sängerin gibt zu, dass auch ihr Vater Dan dem Größenwahn zum Opfer fiel.

Vom Straßenmusiker zum Stadionfüller – die Kelly Family erlebte in den 1990er Jahren einen beispiellosen Aufstieg. Aber Ruhm hatte seinen Preis. „Als 1994 mit dem Erfolg von ‚Over the Hump‘ wirklich Millionen eingingen, gab es eine Phase, in der das ganze Geld für einige in meiner Familie nicht gut war“, sagt die Schlagersängerin Maite Kelly (45) im Interview mit der „Zeit“.

„Es macht was mit dem Kopf“, sagt die Sängerin im Rückblick auf die Zeit, als sich ihr achtes Album millionenfach verkaufte. Die Kelly Family stürmte die Charts, gewann Preise und füllte ganze Stadien. Aus dem einfachen Hippie-Leben wurde ein riesiges Geschäft. „Und irgendwann wurde dieses Geschäft ungesund für die Familie“, gibt Maite zu.

Besonders hart traf es offenbar Patriarch Dan Kelly. „Damals habe ich meinen Vater auch nicht wiedererkannt“, erinnert sich Maite. Er war völlig überfordert. Dan wollte die Unabhängigkeit der Familie wahren, musste sich aber gleichzeitig mit „enormen kommerziellen Versuchungen“ auseinandersetzen. „Er landete bei den falschen Leuten, falschen Beratern, es gab viel Streit in der Familie“, berichtet der Musiker. „Der Größenwahn hat einige Menschen in meiner Familie mitgerissen. Auch mein Vater war nicht frei davon. Ja, der Größenwahn hat auch ihn gepackt.“

Leben in der gefährlichen Blase

Auch Maite Kelly beschreibt, wie die Isolation des Erfolgs zur Falle wurde. „Die Blase, in der man lebt, wenn man kommerziellen Erfolg hat, ist gefährlich: Man lebt nur in Hotels, man ist ständig auf Reisen, es ist ein Leben außerhalb der Realität.“ Diese Parallelwelt birgt die Gefahr, sich in einer Art eigenes Königreich niederzulassen, „umgeben nur von Menschen, die von Ihnen bezahlt werden oder von Ihnen profitieren“.

Die Folgen: „Du verlierst deinen inneren Kompass, deine innere Erdung. Irgendwann ist der Humor weg.“ Als Beispiel nennt sie: „Man mietet einen Jet und kann keine Witze mehr darüber machen, weil man nicht mehr versteht, wie völlig skurril das ist.“


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Dan Kelly: Beschützer mit eisernem Willen

Es begann alles so harmlos. Die Familie führte jahrelang ein bescheidenes Leben als Straßenmusikanten in den USA und Europa, mit kaum Geld, aber viel Freiheit. Dan Kelly beschützte seine Kinder auf besondere Weise. „Choreographen oder Fotografen durften uns nie vorschreiben, wie wir posieren sollten“, erinnert sich Maite. „Er wollte, dass wir uns so ausdrücken und bewegen, wie wir es wollten.“ Für die jüngste Tochter war die Bühne ein Spielplatz. „Als Kind hatte ich nie Lampenfieber, weil ich Teil einer so großen Gruppe war“, sagt sie. Der Fokus lag nie auf ihr allein. „Das war ein Spiel für mich: Tanzen, Singen, Schakalaka!“

Doch Dan Kelly hatte vor seinem großen Erfolg bereits einen schweren Kampf durchgemacht. Nach dem Tod seiner Frau Barbara-Ann, Maite war damals zwei Jahre alt, war er eine Zeit lang alkoholabhängig. Schließlich suchte er Hilfe bei den Anonymen Alkoholikern. Die Sängerin erinnert sich: „Mein Vater hörte von einem Tag auf den anderen auf zu trinken. Während des Entzugs lief er stundenlang draußen herum.“ Er kämpfte 40 Tage lang mit dem Entzug. „Er ist buchstäblich Schritt für Schritt aus dieser Tragödie herausgekommen, aus diesem großen Schmerz seines Lebens“, sagte Maite Kelly. (mia/spot)
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