Washington- Klartext zum deutschen Goldschatz!
Bundesbankpräsident Joachim Nagel (59) versichert: Die Goldreserven der Bundesrepublik jetzt unfassbare 375 Milliarden Euro wert bleiben unangetastet. Es wird keinen Verkauf geben – trotz steigender Preise.
Der Notenbankchef: „Es war immer gut, dass die Bundesbank an ihrer Position festgehalten hat Gold es dort zu lassen, wo es ist. „Gold bleibt ein Vertrauensanker“, sagte Nagel am Freitag auf der Jahrestagung des Internationalen Währungsfonds (IWF) in Washington.
Und weiter: „An dieser Position der Bundesbank wird sich daher nichts ändern, auch wenn sich der Goldpreis so entwickelt hat.“
Die Riegel sind geprüft und echt
Nagel betonte zudem, dass die Existenz der Riegel regelmäßig überprüft werde. In New York, bei der US-Notenbank Federal Reserve, führt die Bundesbank Kontrollen durch: „Wir nehmen dort regelmäßig verschiedene Proben.“
Ein großer Teil des deutschen Goldes wurde zwischen 2014 und 2017 nach Frankfurt zurückgebracht: 24.000 Barren. Dazu sagt auch Nagel: „Wir hatten damals und heute überhaupt keinen Zweifel, als wir überprüft haben, dass das Gold nicht so abgebildet ist. Es ist da, es ist echt und es stimmt völlig mit dem überein, was wir in unseren Büchern haben. Ich mache mir also keine Sorgen um dieses Thema. Alle können beruhigt sein.“
Deutschland hat sich bewusst dafür entschieden, seine Reserven an verschiedenen Orten zu lagern. Auch an dem Lager in den USA will die Bundesbank festhalten. Nagel lobte: „Hervorragende Bedingungen bei der FED!“
Deutschlands Gold bleibt also unter Kontrolle – egal wie sich der Preis entwickelt.