Zwei Spiele, drei Tore – das ist Harry Kanes starker Start beim FC Bayern München. Entsprechend begeistert ist Weltmeister Lothar Matthäus in seiner Kolumne für „Sky“, wenn er über den Engländer spricht: „Er braucht keine Einspielzeit, ist direkt in der Mannschaft angekommen und wird akzeptiert.“
Darüber hinaus ist sich Matthäus sicher, dass Kane „noch besser“ werden wird, sobald die Abstimmung mit seinen Teamkollegen noch „flüssiger“ wird.
Unverständnis zeigt der 62-Jährige hingegen, wenn es um eine weitere Personalie des FC Bayern geht. Warum der Rekordmeister Josip Stanisic auf Bayer Leverkusen verzichtete, passt in seinen Augen nicht ins Gesamtbild.
Matthew steht auf der Seite von Benjamin Pavard
Denn das würde einen verdienten Spieler wie Benjamin Pavard, der den Verein verlassen will, daran hindern, nach Italien (Inter Mailand) zu gehen. Würden die Bayern auch Pavard nach Stanisic gehen lassen, gäbe es keinen Ersatz.
Das ist auf diesem Niveau und bei der verbleibenden Zeit bis zur Schließung des Transferfensters am kommenden Freitag schwer zu finden. Matthäus schlägt sich auf die Seite von Pavard, weil die alte Bayern-Führung dem Franzosen einen Vereinswechsel versprochen hat.
Matthäus lobt Bayer: „Spiel mit Freude, Eleganz und Leichtigkeit“
Matthäus könne „ein wenig verstehen“, dass Pavard nun schmollt und sogar streikt. Schließlich sei der Verteidiger „immer ein verlässlicher, guter Bayern-Profi mit einer tadellosen Persönlichkeit“ gewesen.
Lobende, ja überschwängliche Worte findet Matthäus hingegen für Stanisics neuen Verein Bayer Leverkusen. Mit sechs Punkten erwischte das Team von Xabi Alonso einen idealen Start. „Sie begeistern, gewinnen und spielen mit Freude, Eleganz und Leichtigkeit“, sagt Matthäus und hebt insbesondere Granit Xhaka und Florian Wirtz hervor.
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