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Städte gehen unterschiedlich mit dem Parken auf Gehwegen um

Von der Radweg auf dem Bürgersteig:

Das Parken auf dem Gehweg wird in verschiedenen Städten unterschiedlich toleriert. Das geht aus einer Stichprobenumfrage der Deutschen Umwelthilfe hervor. Den Angaben zufolge sind die Toleranzrahmen mal strenger, mal weniger streng:

Die Umwelthilfe steht der Praxis besonders kritisch gegenüber Darmstadt: Dort wird das Abstellen von Fahrzeugen auf Gehwegen bis zu einer Restbreite von 1,20 Metern toleriert. Damit sei ein ungehinderter Fußgängerverkehr insbesondere mit Rollstühlen, Rollatoren oder Kinderwagen nicht möglich, teilte die DUH mit. Bis 2023 wird die Stadt eine Mindestbreite von 1,60 Metern für Gehwege festlegen.

In Frankfurt Nach eigenen Angaben geht die Stadtverwaltung grundsätzlich gegen das Gehwegparken vor. In einzelnen Wohngebieten wird es jedoch unabhängig von der Restbreite toleriert – aus Sorge, dass Autofahrer sonst an gefährlicheren Stellen parken könnten.

In Offenbach Nach Angaben der DUH wird das Parken auf dem Bürgersteig nur dann geahndet, wenn die Restbreite 1,50 Meter unterschreitet und „keine außergewöhnlichen Behinderungen vorliegen“.

Kassel Andererseits toleriere ich das Parken auf Gehwegen generell nicht und ergreife Maßnahmen, um dies zu verhindern; Allerdings erlaubten alte Vorschriften noch Breiten von 1,50 Metern. Wiesbaden Und Hanau erklärten, dass sie sich an die gesetzlichen Vorgaben hielten und das Parken auf dem Gehweg nicht duldeten.

Autos parken auf einem Bürgersteig. (Archivfoto)
Bild © picture Alliance/dpa | Uli Deck


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