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Liveblog: ++ Europa überholt USA bei Hilfe für die Ukraine ++
Live-Blog
Einer Studie zufolge hat Europa seine Hilfe für die Ukraine erhöht und damit die USA deutlich überholt. Nach Angaben des russischen Luftverteidigungssystems wurden Drohnen in Rostow am Don und in Moskau abgeschossen. Alle Entwicklungen im Liveblog.
10:25 Uhr
Stoltenberg sieht Fortschritte in der Gegenoffensive
Laut NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg macht die Ukraine Fortschritte bei ihrer im Juni gestarteten Gegenoffensive zur Rückeroberung von von Russland besetzten Gebieten. „Die Ukrainer gewinnen allmählich an Boden“, sagte er bei einem Auftritt im Europaparlament. „Sie haben es geschafft, die Verteidigung der russischen Streitkräfte zu durchbrechen und schreiten voran.“
NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg spricht während einer Anhörung des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten und des Unterausschusses für Sicherheit und Verteidigung des Europäischen Parlaments in Brüssel.
10:10 Uhr
Scherbakova: Keine Chance für Friedensverhandlungen
Die russische Friedensnobelpreisträgerin Irina Scherbakowa sieht in Friedensverhandlungen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin keine Chance, den Krieg in der Ukraine zu beenden. Das Vorgehen des Kreml-Herrschers lässt keinen Zweifel daran, dass seine Absichten umgesetzt werden. „Ich will die ukrainische Seite“, sagte Scherbakova am Mittwochabend im Münster. Wer von der Ukraine territoriale Zugeständnisse fordert, muss sich darüber im Klaren sein, dass diese Forderung den Verlust von Menschen bedeutet. Das hätten frühere Erfahrungen in ehemals von den Russen besetzten Gebieten gezeigt.
10:00 Uhr
Europa überholt die USA bei der Hilfe für die Ukraine
Einer Studie zufolge hat Europa seine Hilfe für die Ukraine erhöht und damit die USA deutlich überholt. Nach Angaben des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW) belief sich der Wert des von europäischen Gebern zugesagten Gesamtvolumens im Betrachtungszeitraum bis zum 31. Juli auf 156 Milliarden Euro gegenüber knapp 70 Milliarden Euro aus den USA. „Zum ersten Mal seit Kriegsbeginn hinken die USA deutlich hinterher.“
Ein Hauptgrund hierfür ist die neue sogenannte „Ukraine-Fazilität“ der Europäischen Union (EU) in Höhe von über 50 Milliarden Euro. Das mehrjährige Unterstützungspaket, das zwischen 2023 und 2027 bereitgestellt werden soll, verdoppelte die gesamten EU-Verpflichtungen. Aber auch andere europäische Länder haben ihre Unterstützung mit neuen Mehrjahrespaketen erhöht.
06:55 Uhr
Die Ukraine meldet neue Angriffe auf die Hafenstadt
Laut ukrainischen Quellen hat Russland seine Luftangriffe auf die Hafenstadt Ismail an der Donau fortgesetzt. Der Gouverneur der südukrainischen Region Odessa, Oleh Kiper, sagte, bei dem erneuten Angriff mit Drohnen seien die Hafeninfrastruktur, ein Getreidesilo und Verwaltungsgebäude beschädigt worden. Eine Person wurde verletzt. Die Informationen können derzeit nicht unabhängig überprüft werden.
Laut Kiper war es der vierte Angriff auf Izmail innerhalb von fünf Tagen. Seit dem Ausstieg Russlands aus dem Getreideabkommen im Juli häufen sich Berichte über russische Angriffe auf ukrainische Häfen.
5:30 am Morgen
Russland verurteilt Lieferung von Uranmunition
Die russische Botschaft in Washington hat die Pläne der USA, Uranmunition an die Ukraine zu liefern, als „klares Zeichen der Unmenschlichkeit“ verurteilt. „Washington, besessen von der Idee, Russland eine ‚strategische Niederlage‘ zuzufügen, ist bereit, nicht nur bis zum letzten Ukrainer zu kämpfen“, sagte die russische Botschaft auf Telegram. Es ist auch bereit, künftige Generationen abzuschreiben.
Die USA werden erstmals panzerbrechende Uranmunition an die Ukraine liefern, teilte das US-Verteidigungsministerium am Mittwoch mit. Geplant ist ein neues Rüstungspaket für die Ukraine im Wert von 175 Millionen Dollar (rund 163 Millionen Euro). Dazu gehört auch die im Januar versprochene Munition aus abgereichertem Uran im Kaliber 120 Millimeter für die US-Kampfpanzer Abrams.
5:30 am Morgen
Behörden: Russische Flugabwehrgeschütze schießen Drohnen ab
Die russische Luftverteidigung sagte, sie habe Drohnen in Rostow am Don nahe der Grenze zur Ukraine und in Moskau abgeschossen. Dies meldeten Beamte am frühen Morgen. In Rostow am Don im Stadtzentrum wurde eine Person durch die Trümmer einer abgeschossenen Drohne verletzt, musste aber nicht ins Krankenhaus eingeliefert werden, schrieb Rostows Gouverneur Wassili Golubew auf Telegram.
Moskaus Bürgermeister Sergej Sobjanin schrieb auf Telegram, in einem Bezirk der Hauptstadt sei eine Drohne abgeschossen worden. Es wurden zunächst keine Verletzten oder Schäden gemeldet.
Konfliktparteien als Quelle
Angaben offizieller Stellen der russischen und ukrainischen Konfliktparteien zu Kriegsverlauf, Beschuss und Verlusten können in der aktuellen Lage nicht direkt von einer unabhängigen Stelle überprüft werden.
5:30 am Morgen
Der Live-Blog vom Mittwoch zum Lesen
Die USA haben angekündigt, die Ukraine mit zusätzlichem Militärmaterial beliefern zu wollen. Das Paket umfasst Waffen im Wert von 175 Millionen US-Dollar. Im Nato-Land Rumänien sind offenbar Teile einer russischen Drohne gefunden worden. Alle Entwicklungen im Liveblog.
Liveblog: ++ Europa überholt USA bei Hilfe für die Ukraine ++
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