Xabi Alonso (42) hat am zweiten Trainingstag die erste große Aufgabe der neuen Saison gelöst!
Sardar Azmoun (29) fehlte am Montag beim offiziellen Training von Bayer Leverkusen. Sein unentschuldigtes Fernbleiben begründete der Stürmer mit einem Unwohlsein am Mittag – nach Beendigung der Einheit.
Der Skandal beim Double-Sieger hat jetzt ein Nachspiel: Alonso wirft Azmoun raus!
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Der Perser, der in der vergangenen Saison an AS Rom ausgeliehen war, wird nicht mehr mit der Profimannschaft trainieren. Er wird nach einem individuellen Programm ausgebildet und zu anderen Zeiten trainieren als die Stars.
Azmouns unentschuldigtes Fehlen stellte nicht nur einen Verstoß gegen den Mannschaftscode dar, der allein zu seiner Entlassung führte, sondern er scheint sich auch in einer körperlichen Verfassung zu befinden, die verbesserungswürdig ist. Am Sonntag nahm er am Leistungstest teil.
Warum Azmoun die Konfrontation mit Bayer sucht, bleibt sein Geheimnis. Zwischen ihm und dem Verein war schon lange klar, dass er in Leverkusen keine Zukunft hat und noch in diesem Sommer verkauft werden soll. Die Roma ließ die Kaufoption bei der festgeschriebenen Ablösesumme von zwölf Millionen Euro verfallen.
Der FC Sevilla aus Spanien ist interessiert, würde aber lieber ausleihen als kaufen. Versucht Azmoun mit seinem Verhalten Druck auf ihn auszuüben, ihn zu seinen Bedingungen ziehen zu lassen? Wahrscheinlich schadet er sich damit mehr als dem Werksklub.
Azmoun, der Anfang 2022 für eine Ablöse von 2,5 Millionen Euro von Zenit St. Petersburg kam, haftet in Leverkusen schon lange der Ruf an, nicht alles für den Erfolg zu tun. Deshalb plante Alonso die Meistersaison bereits ohne Irans Nationalhelden. Auf Instagram hat Pferdeliebhaber Azmoun 5,8 Millionen Follower – viele davon aus seiner Heimat.
Trainer Alonso und Sportdirektor Rolfes wurden zum Trainingsauftakt euphorisch von den Fans begrüßt
Alonso gehört nicht zu seinen Fans. Für den Spanier zählen Leistung, Entschlossenheit und Teamgeist. Um Disziplinlosigkeiten keine Tür zu öffnen, war der Platzverweis des Stürmers unausweichlich.