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Letzte Zweige in Deutschland geschlossen

Gut bekannte Modefirma

Esprit hat die letzte Filiale in Deutschland geschlossen

Aktualisiert am 01.02.2025 – 3:56 UhrLesezeit: 2 min.

Insolvente Modekette Esprit

Die letzten Esprit-Läden schließen sich, viele ähnlich in Hannover–Have-Have-Have-Have-Have, die kürzlich geschlossen wurden. (Quelle: Ella Wenzel/DPA/DPA -Bilder)

Esprit war ein langer Kult, jetzt ist er vorbei. Die Modemarke ist aus Deutschland verschwunden. Bisher wurde noch nicht festgelegt, ob und wann sie zurückkehren werden.

Ende Januar schloss die Modegruppe Esprit die letzte seiner Geschäfte in Deutschland wie geplant. Dies wurde von einem Sprecher des Unternehmens der deutschen Presseagentur bestätigt.

Ursprünglich sollten alle die letzten 56 Geschäfte bis Ende November geschlossen sein. Fast 30 blieben jedoch länger geöffnet, um vom Weihnachtsgeschäft zu profitieren. Jetzt sind diese Zweige endlich geschlossen.

Im Mai 2024 hatte Esprit aufgrund von Insolvenz und Überdachung Insolvenz für sein europäisches Geschäft angemeldet. Ein Käufer wurde nicht gefunden. Im August wurde bekannt gegeben, dass Esprit alle Zweige in Deutschland schließt und verarbeitet wird. 1.300 Mitarbeiter verlieren daher ihren Job.

Der bisherige Unternehmenszentrum für das europäische Geschäft in Rating wurde im November geklärt. Ein kleines Team wird sich nach Angaben des Sprechers um die verbleibenden Siedlungsmaßnahmen kümmern.

Der Schuhhändler Deichmann erwarb die Markenrechte für Europa für Europa. Das Unternehmen, das seit 2019 der Esprit -Lizenznehmer ist, möchte sich auf die Produktbereiche konzentrieren. Die Markenrechte für den Esprit -Textilbereich gehen an die Theia -Gruppe von Unternehmen.

Theia Brands ist ein Dienstleister, der sich auf das Markenmanagement spezialisiert hat. Bisher hat das Unternehmen seine Pläne mit Esprit nicht kommentiert. Man verpflichtet sich, „in der Partnerschaft mit Deichmann für die Wiederbelebung der Esprit -Marke in Europa“ zu sein und „eine neue Ära initiieren“, heißt es auf Anfrage. Die Frage, ob es in Zukunft wieder in Deutschland Esprit -Produkte geben wird, wurde nicht beantwortet.

Was bleibt von der Modegruppe übrig? Esprit- und Theia -Marken konnten keine Informationen über die aktuelle Anzahl der verbleibenden Zweige in Europa und weltweit liefern. Andere europäische Esprit -Länderunternehmen wie in Österreich, der Schweiz und Belgien haben sich im vergangenen Jahr ebenfalls in den Bankrott geraten.

Vor Jahren war Esprit immer noch moderat. In den besten Zeiten im Jahr 2010/2011 betrieben das Unternehmen nach Angaben des EHI Retail Research Institute weltweit mehr als 1.100 seiner eigenen Filialen. Im Jahr 2023 gab es nur fast 150. Außerdem gab es bis zum Ende auch zahlreiche Franchise -Stores. Die von unabhängigen Unternehmern geführten Geschäfte in Deutschland wurden entweder im Laufe der Insolvenz geschlossen oder auf andere Marken umgestellt.

Die Hauptfirma der Gruppe, der Esprit -Holding, befindet sich in Hongkong. Deutschland war jedoch der wichtigste Markt. In der Zwischenzeit hatte die Modegruppe in Deutschland rund 170 eigene Geschäfte. Der erste wurde 1986 in Köln eröffnet.

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