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Leiche in den Händen der Miliz: Israelische Armee erklärt Hamas-Geisel für tot

Leiche in den Händen der Miliz


Die israelische Armee erklärt die Hamas-Geisel für tot

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Vor mehr als einem Jahr entführte die islamistische Hamas Hunderte Geiseln aus Israel in den Gazastreifen – darunter einen 21-jährigen Panzerkommandanten. Nach Angaben der israelischen Armee besteht mittlerweile Gewissheit über sein Schicksal.

Die israelische Armee hat eine weitere Geisel im Griff der islamistischen Hamas im Gazastreifen für tot erklärt. Der in New York geborene und zum Zeitpunkt seiner Entführung 21 Jahre alte Soldat wurde bei dem Terroranschlag der Hamas am 7. Oktober 2023 getötet, seine Leiche wird seitdem im Gazastreifen festgehalten.

Im Forum der Geiselfamilien hieß es, der Panzerkommandant sei zusammen mit anderen Kameraden entführt worden. Auf Nachfrage sagte ein Sprecher der israelischen Armee, er könne nicht sagen, auf welcher Grundlage der junge Mann für tot erklärt worden sei. Mitglieder der Hamas und anderer extremistischer Gruppen töteten am 7. Oktober letzten Jahres in Israel rund 1.200 Menschen und entführten mehr als 250 weitere.

Nach mehr als einem Jahr Krieg ist davon auszugehen, dass viele der rund 100 verbliebenen Geiseln nicht mehr am Leben sind. Darunter sind mehrere, die neben der israelischen auch die deutsche oder US-amerikanische Staatsbürgerschaft besitzen.

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