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Lebensmittelkonzern: Neuer Nestlé-Chef streicht 16.000 Stellen

Emma by Emma
Oktober 16, 2025
in Wirtschaftsnachrichten
Lebensmittelkonzern: Neuer Nestlé-Chef streicht 16.000 Stellen

Stand: 16. Oktober 2025 10:41 Uhr

Der neue Nestlé-Chef Navratil hat angekündigt, in den kommenden Jahren weltweit 16.000 Stellen abzubauen, vor allem im Bürobereich. Er will deutlich mehr Kosten einsparen als bisher geplant.

Nur wenige Wochen nach seinem Amtsantritt sorgte der neue Nestlé-Chef Philipp Navratil für Aufsehen: Innerhalb von zwei Jahren sollen weltweit 16.000 Stellen beim Schweizer Konzern abgebaut werden. Davon sind 12.000 Büroangestellte in verschiedenen Funktionen und Regionen betroffen, was bis Ende 2027 zu jährlichen Einsparungen von 1,0 Milliarden Franken führen soll.

Im Rahmen von Produktivitätsinitiativen in Produktion und Lieferketten sollen weitere 4.000 Stellen abgebaut werden. Der Schweizer Lebensmittelriese beschäftigte zuletzt rund 277.000 Mitarbeiter.

Der Stellenabbau sei eine „schwierige, aber notwendige Entscheidung“ gewesen, erklärte Navratil. „Die Welt verändert sich – und Nestlé muss sich schneller verändern.“ Zusammen mit anderen Massnahmen arbeitet Nestlé daran, die Kosten deutlich zu senken. Der Manager erhöhte das Sparziel bis Ende 2027 von 2,5 Milliarden Franken auf 3,0 Milliarden.

Zahlreiche Personalveränderungen

Navratil übernahm vor anderthalb Monaten kurzfristig die Führungsposition von Laurent Freixe. Er wurde nach einem Jahr im Amt wegen einer geheimen Beziehung zu einem Mitarbeiter und Vorwürfen der Günstlingswirtschaft entlassen.

Doch damit nicht genug: Das Unternehmen, das seit langem für seine Stabilität und Berechenbarkeit bekannt war, wechselte kurz darauf auch seinen Vorstandsvorsitzenden. Paul Bulcke schied vorzeitig aus und übergab Anfang des Monats an den bisherigen Stellvertreter Pablo Isla.

Die Erwartungen an das neue Führungsduo Navratil und Isla sind hoch. Nach Jahren schwachen Wachstums und Managementfehlern sollen sie den Lebensmittelriesen wieder auf Kurs bringen und für mehr Wachstumsdynamik sorgen.

Nestlé ist auf dem Weg, die Jahresziele zu erreichen

Nestlé konnte sein Wachstum im dritten Quartal deutlich beschleunigen. Im dritten Quartal betrug das organische Wachstum 4,3 Prozent – ​​nach 3,0 Prozent im Vorquartal. Insgesamt erzielte Nestlé in den ersten neun Monaten 2025 einen Umsatz von rund 65,87 Milliarden Franken (70,88 Milliarden Euro). Das entspricht einem organischen Wachstum von 3,3 Prozent – ​​und ist mehr als von Analysten erwartet.

Das weltweit größte Lebensmittelunternehmen ist nun auf dem richtigen Weg, seine Jahresziele zu erreichen. CEO Navratil geht weiterhin davon aus, dass das organische Umsatzwachstum in diesem Jahr die 2,2 Prozent des Vorjahres übertreffen wird und eine bereinigte Betriebsgewinnmarge von mindestens 16 Prozent erreicht wird.

Die Aktien steigen im Höhenflug, Branchenexperten sind skeptisch

Die Zahlen zum dritten Quartal und die geplanten Kosteneinsparungen werden an der Börse gut angenommen. Die Aktie, die sonst nicht für starke Kursbewegungen bekannt ist, sprang im frühen Handel an der Schweizer Börse um 7,7 Prozent auf 82,00 Franken. Allerdings liegt er mit knapp 92 Franken immer noch deutlich unter dem Jahreshöchstwert vom März.

Branchenexperten sind überzeugt, dass noch viel Arbeit nötig ist, um Nestlé wieder auf Kurs zu bringen. Bei wichtigen Kennzahlen wie Umsatzwachstum und Aktienkursentwicklung liegt der Lebensmittelriese, dessen Produktpalette von Fertiggerichten und Tiefkühlprodukten über Süßwaren und Kaffee bis hin zu Vittel-Wasser und Tierfutter reicht, mittlerweile hinter Konkurrenten wie Danone und Unilever zurück.

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