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Leag will den größten Batteriespeicher Europas bauen

Für Leag sind Batteriespeicher ein wichtiger Baustein beim Aufbau ihrer „Gigawatt-Fabrik“. Mit dem Projekt will das Unternehmen bis zum Jahr 2030 Strom aus erneuerbaren Energien mit einer Leistung von bis zu sieben Gigawatt produzieren. Dazu gehört beispielsweise auch eine schwimmende Solaranlage auf der Cottbuser Ostsee.

Der Batteriespeicher soll Schwankungen in der Stromproduktion aus Wind oder Sonne ausgleichen. Es soll Strom speichern, wenn beispielsweise mehr produziert wird als benötigt wird, und ihn wieder abgeben, wenn zu wenig Energie aus erneuerbaren Energien vorhanden ist.

„Mit der Errichtung von Gigaspeichern adressieren wir eine der größten Herausforderungen der Energiewende: die ständige Verfügbarkeit von Energie unabhängig von der Verfügbarkeit erneuerbarer Energien. Der Schlüssel zum Energiesystem der Zukunft liegt in der Kombination aus erneuerbaren Energien, bedarfsgerecht nutzbaren Speichern und flexiblen Kraftwerken“, sagte Leag-Geschäftsführer Adi Roesch.

Leag erklärte außerdem, dass der Bau des Batteriespeichers am Standort Jänschwalde die Grundlage für weitere zukünftige Projekte bilden werde. Die Fertigstellung der „Gigabattery“ ist für 2027 oder 2028 geplant.

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