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Lawine in Nepal: Sieben tote Bergsteiger

Bergsteiger im Himalaya

Sieben Tote bei Lawinenunfall – darunter Urlauber

Aktualisiert am 3. November 2025 – 17:40 UhrLesezeit: 1 Min.

Blick auf den schneebedeckten Gipfel der Annapurna in Nepal: Er gilt als einer der gefährlichsten Berge der Welt. (Quelle: Anja Köberle/imago-images-bilder)

Mindestens sieben Bergsteiger sind in Nepal durch eine Lawine getötet worden. Weitere Opfer werden noch vermisst.

Bei einer Lawine am Yalung Ri in Nepal sind fünf ausländische Skitourengeher und zwei einheimische Bergführer ums Leben gekommen. Vier Personen werden noch immer vermisst. Dies teilten die Behörden des Landes mit. Nach Angaben der Zeitung Kathmandu Post kommen die Touristen aus den USA, Kanada und Italien.

Erst Ende Oktober gerieten Bergsteiger am Mount Everest nach starkem Schneefall in Not. Der 5.635 Meter hohe Yalung Ri gilt unter Tourengehern als einfacher Gletscherberg.

Doch letzte Woche sorgte Zyklon Montha in Nepal für starken Regen und Schnee. Dadurch strandeten zahlreiche Wanderer auf beliebten Trekkingrouten im Himalaya. Nach Angaben der Association of Trekking Operators of Nepal mussten seitdem mehr als tausend Touristen gerettet werden.

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