
Durch die Hitze gekämpft: Laura Siegemund erreichte mit großer Mühe das Viertelfinale in Wuhan.
Die 37-Jährige besiegte bei Temperaturen um die 34 Grad die Polin Magdalena Frech mit 6:4, 7:6 (7:2) und erreichte damit zum zweiten Mal in dieser Saison die Runde der letzten Acht.
Siegemund, die in Wimbledon mit dem Einzug ins Viertelfinale für Furore sorgte, kämpfte sich nach einem unglücklichen Start beharrlich in die Partie und bedrängte ihre Gegnerin mit ihrem variablen Spiel. Am Freitag trifft Siegemund nun auf die Weltranglistendritte Coco Gauff aus den USA.
Eisbeutel für Siegemund in den Pausen
Die Wetterbedingungen stellen weiterhin eine Herausforderung für die Sportler dar. „Ich hätte nicht gedacht, dass ich unter diesen Bedingungen überleben würde“, sagte Siegemund lachend nach ihrem etwas überraschenden Erfolg gegen Mirra Andrejewa in der zweiten Runde.
Selbst in den Spielpausen gegen Frech hielt sie sich immer wieder Eisbeutel an Kopf und Körper, um sich abzukühlen. Der Lohn für ihre Bemühungen ist die deutsche Nummer eins im Ranking, die sie erneut übernehmen wird.