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Laura Dahlmeier (†31): In diesem Moment lösten sich große Felsbrocken

Elke by Elke
Oktober 17, 2025
in Lokalnachrichten
Laura Dahlmeier (†31): In diesem Moment lösten sich große Felsbrocken

Wie starb Olympiasiegerin Laura Dahlmeier während ihrer Klettertour in Pakistan? Ihr Kletterpartner schildert nun die dramatischen Minuten. Die beiden Frauen erkannten das Risiko schon früh an diesem Tag. Und doch war es zu spät.

Laura Dahlmeier (†31) wurde am 28. Juli beim Abstieg vom Laila Peak im Norden Pakistans von einem Steinschlag erfasst und starb. Ihre Kletterpartnerin Marina Krauss war mit Dahlmeier vor Ort und schilderte der Familie des tödlich verunglückten Biathlon-Olympiasiegers ausführlich die Ereignisse auf dem 6.096 Meter hohen Berg. Anhand dieser Schilderungen dokumentiert der „Spiegel“ nun die Tragödie mit neuen Details zum tragischen Unfall.

Demnach machten sich die Frauen, die sich von gemeinsamen Klettertouren kannten, am Morgen des 28. Juli im Dunkeln auf den Weg zum Gipfel. Während des Aufstiegs sollen die Temperaturen in der Höhe plötzlich spürbar angestiegen sein. Dadurch wird der Schnee weich und verliert seine Bindung zum Gestein. Dadurch kann es zu Schneerutschen und Steinschlägen kommen.

Dem Bericht zufolge erkannten die Frauen das Risiko – und beschlossen daher, sofort zu gehen. An der zweiten Abseilstelle sollen sie eine Eissanduhr (Sicherheitspunkt) gebaut haben, indem sie vermutlich mit schräg gestellten Eisschrauben Löcher in das kompakte Eis gebohrt und dann das Seil hindurchgefädelt haben.

Zuerst ließ sich Krauss abseilen. Als sie ihren Stand erreichte, soll Dahlmeier ihr gefolgt sein. In diesem Moment lösten sich große Felsbrocken aus einem Felsgürtel über ihr. Einer von ihnen traf Dahlmeier am Kopf.

Krauss rief an, bekam aber keine Antwort

Krauss soll schräg rechts unterhalb von Dahlmeier in der Mauer gestanden haben, in der sie stand, und war den herabfallenden Steinen nicht direkt ausgesetzt. Ihr Kamerad hingegen soll etwa 15 Meter über ihr regungslos am Seil gehangen haben. Laut „Spiegel“ rief Krauss nach ihrem Partner, erhielt aber keine Antwort. Dann soll sie zu Dahlmeier hinaufgeklettert sein und gesehen haben, dass Dahlmeiers Helm zertrümmert war. Krauss soll zudem eine schwere offene Kopfverletzung erkannt haben.

Krauss versuchte mehrfach, Dahlmeier zum Weiterabseilen zu bewegen. Doch es sollen erneut Steine ​​gefallen sein. Krauss schwebte daher in Lebensgefahr. Sie nahm einen kleinen Sender namens „inReach“ aus Dahlmeiers Rucksack, verließ dann die Steinschlagzone und löste den Notruf aus.

Ein „inReach“ ist ein satellitengestützter Messenger mit GPS-Funktion, etwa so groß wie eine Zigarettenschachtel. Dies ermöglicht es Bergsteigern, Nachrichten in abgelegenen Regionen ohne Mobilfunknetz zu versenden. Die Notrufe gehen in einer US-Leitstelle ein. Dort leiten Mitarbeiter dann die ersten Rettungsmaßnahmen ein und informieren die Angehörigen über den Notruf.

Dahlmeiers Leiche wird nicht geborgen

Auf Expeditionen nahm Dahlmeier ihre „inReach“ immer im Rucksack mit. Als Notrufkontakte soll sie ihre Mutter Susanne, ihren Bruder Pirmin und ihren Vater Andreas angegeben haben. Als Krauss am 28. Juli den Notruf absetzte, soll es in Deutschland früh am Morgen gewesen sein.

Am Nachmittag des 30. Juli veröffentlichte Dahlmeiers Management die Mitteilung, dass der zweifache Biathlon-Olympiasieger am Laila Peak gestorben sei. Ihr Körper wird im Berg bleiben, da er nicht mehr gefunden werden kann. Er befindet sich nicht mehr am Unfallort, sondern soll sich in einer Felsspalte aufhalten. Dahlmeiers Vater Andreas bestätigte dies.

SUF

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