Lukas Kwasniok ist regelrecht genervt vom Hype um Shootingstar Said El Mala. Die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ zitiert den Trainer des 1. FC Köln: „Im Moment denke ich oft an die vielen Negativbeispiele, die wir hatten, als der Medienrummel jeden Bezug zur Realität verloren hat.“
Hintergrund: El Mala startete hervorragend in die Saison und wurde daraufhin mit einem Wechsel zum FC Bayern, Borussia Dortmund oder England in Verbindung gebracht. Mehr noch: Es gibt bereits erste Stimmen, die den 19-jährigen Linksaußen in der deutschen Nationalmannschaft sehen.
Kwasniok schmeckt überhaupt nicht so: „Ein solches Verhalten ist für mich einfach nicht in Ordnung. Kein Journalist muss für eine solche Behauptung Konsequenzen befürchten, aber wie soll ein so junger Spieler das verarbeiten?“ El Mala ist bis 2030 an den FC gebunden. Als Ablösesumme für den nächsten Sommer ist bereits die Rede von 35 Millionen Euro.