Gewinnmitnahmen und eine ausgereizte Bewertung machen der Überflieger-Aktie derzeit zu schaffen. Die Aktien haben in den letzten 5 Handelstagen mehr als 20 Prozent verloren. Ein Detail wird völlig übersehen.
Die Droneshield-Aktie war dieses Jahr eine der heißesten Verteidigungswetten für Privatanleger. Die Aufrüstung der NATO hat das kleine australische Unternehmen ins Rampenlicht katapultiert. In den vergangenen Tagen hatte die Aktie, die lange Zeit nur eine Richtung kannte, jedoch mit ungewöhnlichen Verlusten zu kämpfen.
Innerhalb von 5 Tagen kam es zu einem Kursverlust von 21,5 Prozent. Beobachter machen dafür vor allem Gewinnmitnahmen verantwortlich: Seit Jahresbeginn verzeichnet die DroneShield-Aktie einen Anstieg von rund 550 Prozent. Solch ein spektakuläres Wachstum führt oft zu Rückschlägen. Analysten betrachten die aktuelle Schwäche daher als normale Konsolidierung und nicht als strukturelles Problem.
wallstreetONLINE-Redaktion
Mehr anzeigen
Mehr anzeigen