„Danke, Lehrer“
Schweinsteiger stockt – Sedlaczek hilft und kontert
10.10.2025 – 23:26 UhrLesezeit: 1 Min.

Bastian Schweinsteiger war auf der Suche nach dem passenden Begriff und seine Kollegin Esther Sedlaczek kam ihm zu Hilfe. Später gab sie dem Ex-Profi einen Spruch.
Kurz vor Beginn des WM-Qualifikationsspiels zwischen Deutschland und Luxemburg kam es zwischen Bastian Schweinsteiger und Esther Sedlaczek zu einer seltsamen Situation. Der Weltmeister von 2014 wollte in seiner Rolle als Experte die Bedeutung eines eingespielten Teams hervorheben – doch als er den Begriff „Automatismus“ hörte, wurde er plötzlich unsicher.
„Wenn man gegen große Gegner spielt, dann ist dieser Punkt Automatismus“, sagte er, bevor er fragte: „Sagen Sie das so? Automatismus?“ Moderator Sedlaczek half prompt aus und antwortete: „Automatismen, ja, okay.“ Schweinsteiger bedankte sich sofort mit einem Augenzwinkern: „Danke, Lehrer, vielen Dank!“ Sedlaczek nahm es mit Humor und antwortete: „Sehr gern.“
Später nutzte „Lehrer“ Sedlaczek die Gelegenheit zu einem kleinen Comeback. Als die beiden aus dem Spielertunnel vor dem Anpfiff ihre letzten Eindrücke präsentierten, scherzte sie über Schweinsteigers Interesse an den Einführungskindern: „Basti ist nicht mehr zu fangen, er ist im regen Austausch mit den Einführungskindern. Möchtest du mitmachen?“
Schweinsteiger nahm den Kommentar gelassen auf und antwortete, die Kinder hätten „wirklich gute Tipps für das Spiel gehabt“.
Am Ende siegte die deutsche Nationalmannschaft deutlich mit 4:0 (2:0) gegen Luxemburg. Der nächste deutsche Gegner ist am Montag in Belfast Nordirland. Nur der Gruppensieger qualifiziert sich direkt für die WM im nächsten Jahr in den USA, Kanada und Mexiko.