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Krise beim SSV Ulm 1846: Brief der Kapitäne des Zweitliga-Absteigers verdeutlicht die Not in der Drittliga

Elke by Elke
November 11, 2025
in Lokalnachrichten
Krise beim SSV Ulm 1846: Brief der Kapitäne des Zweitliga-Absteigers verdeutlicht die Not in der Drittliga

„Jetzt unerträglich“Ulms Kapitäne fordern öffentlich Platzverweise und einen Neustart

10. November 2025, 13:37 Uhr Uhr Torben Siemer
In Ulm läuft es derzeit katastrophal schlecht
In Ulm läuft es derzeit katastrophal schlecht. (Foto: imago/Lucca Fundel)

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Als Zweitliga-Absteiger liegt der SSV Ulm nach dem ersten Drittel der Drittliga-Saison auf einem Abstiegsplatz. Nach fünf Niederlagen in Folge ist die Not groß und die Verzweiflung offenbar noch größer. Die Mannschaftskapitäne schreiben einen drastischen Brief.

Für Absteiger in die 2. Liga ist die 3. Liga traditionell ein hartes Pflaster. Seit 2015 gab es nur zwei Spielzeiten, in denen mindestens ein Absteiger nicht in großer Gefahr war, direkt in die Regionalliga aufzusteigen. Sogar den FSV Frankfurt und die Würzburger Kickers traf es, und beide Vereine versuchen seitdem vergeblich, in den Profifußball zurückzukehren. Dem SSV Ulm 1846 droht entsprechend Sorge, das gleiche Schicksal zu ereilen.

Die „Spatzen“ stehen nach 13 Spieltagen auf dem 18. Platz und haben fünf Spiele in Folge verloren: 1:4 in Ingolstadt, 1:2 gegen Cottbus, 0:5 in Verl, 1:3 gegen Stuttgart II und 0:5 gegen Rostock. Ein Brief der beiden Mannschaftskapitäne lässt nun vermuten, dass diese Ergebnisse das Ergebnis von Missständen sind, die weit über den Sport hinausgehen.

„Das Verhältnis zwischen Mannschaft, Trainer und vor allem dem Sportdirektor ist völlig kaputt“, heißt es, und selbst innerhalb der Mannschaft „ist die Situation (…) mittlerweile unerträglich geworden.“ Die Kapitäne Johannes Reichert und Christian Ortag wählten drastische Worte. Laut „Kicker“ handelte es sich bei den Adressaten des eigentlich internen Schreibens um Aufsichtsratsmitglieder und Unterstützer des SSV. Der Text wurde am Sonntag öffentlich – einen Tag nachdem sich die Ulmer im heimischen Donaustadion gegen Hansa Rostock bei ihrem 19-jährigen Torhüter Max Schmitt dafür bedanken konnten, dass er bei seinem Drittliga-Debüt 0:5 blieb und nicht viel weiterkam.

Der erste Trainer musste in Ulm abreisen

Innenverteidiger Reichert und Torwart Ortag haben deshalb einen Hilferuf formuliert und die Vereinsführung aufgefordert, endlich einzugreifen. „Handeln Sie jetzt, bevor es zu spät ist“, schreiben sie, „die Situation ist auch für uns persönlich nahezu unerträglich.“ Dabei gehe es offenbar um Aufstellungs- oder taktische Ausrichtungsprobleme: „Die Spieler sind völlig schutzlos. Sie bekommen keinen Rückhalt, keine Unterstützung, kein Vertrauen.“ Vielmehr würden sie „intern und öffentlich zu Sündenböcken gemacht“. Mit spürbaren Folgen, wie die beiden Kapitäne, die beide verletzungsbedingt gegen Rostock nicht spielen konnten, schildern: „Viele von uns sind am Ende ihrer Kräfte – mental, emotional und menschlich.“

Sie fordern einen „kompletten Neuanfang, um die geringe Chance auf den Klassenerhalt zu wahren.“ Dafür braucht das Team schnelle Hilfe – und Menschen, die an sie glauben. Im Fokus steht laut „Kicker“ Geschäftsführer Markus Thiele, dessen Rauswurf die Ulmer Fans seit Wochen fordern.

In der laufenden Saison gab es bereits einen Trainerwechsel; Robert Lechleiter, der im Frühjahr von der U19 zum Profitrainer befördert wurde, musste im September erneut gehen. Nach sechs Punkten aus den ersten sechs Spielen stand Moritz Glasbrenner seitdem interimistisch auf der Abstellfläche, konnte aber nur kurzfristig eine Wende herbeiführen: Auf zwei Siege und ein Unentschieden zum Auftakt folgten die oben beschriebenen fünf Niederlagen in Folge.

Ein Ulmer kennt das Loch, in das der SSV derzeit rutscht

Der Zeitpunkt des Schreibens dürfte nicht zufällig gewählt sein: Auch die 3. Liga legt während des Länderspielfensters eine Pause ein, während es in Ulm erst am 22. November wieder losgeht. Ein relativ häufiger Zeitpunkt für große Veränderungen in der sportlichen Führung. Dies hat beispielsweise der Bundesligist VfL Wolfsburg bereits genutzt, um seinen Trainer Paul Simonis freizustellen. In der Hoffnung, die Zeit ohne Spielen für neue Impulse nutzen zu können. Diese Hoffnung haben auch Reichert und Ortag, insbesondere mit Blick auf den Gegner in knapp zwei Wochen: Die Ulmer gastieren dann beim Tabellenletzten TSV Havelse, dem einzigen Verein, der in dieser Saison noch sieglos ist.

Ein weiterer Rückschlag am Ende käme einer sportlichen Pleite gleich. Die Ulmer Kapitäne wenden sich daher direkt an die Vereinsführung: „Wir flehen Sie an: Greifen Sie ein, stehen Sie uns zur Seite und helfen Sie uns, den Karren wieder aus dem Dreck zu ziehen, bevor alles zu spät ist.“ Eine dringende Aufforderung zum sofortigen Handeln: „Wir dürfen die Spieler nicht im Stich lassen – nicht als Sportler und nicht als Menschen.“

Diesen Weg gehen die beiden langjährigen Ulmer auf jeden Fall, damit sie und ihre Teamkollegen sich nicht so ein tiefes Loch graben wie der Zweitliga-Absteiger, dem im vergangenen Jahr der „Durchmarsch“ in die Regionalliga drohte: Der VfL Osnabrück war monatelang Tabellenletzter, warf im Dezember Trainer und Sportdirektor raus und stellte im Winter den Kader radikal um. Eines der Gesichter des anschließenden Aufschwungs war der aus Ulm ausgeliehene Niklas Kölle. Das Wiedersehen mit seinen ehemaligen Mannschaftskameraden am 18. Spieltag wird bitter, wenn sich bis dahin beim SSV nichts ändert.

Quelle: ntv.de

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