Diese Serie wird langsam gruselig…
Mit dem 2:1 (1:1)-Sieg gegen Aufsteiger Preußen Münster hat die 1. FC Magdeburg setzt seine Erfolgsgeschichte in ausländischen Stadien fort. Die Blau-Weißen feiern bereits den sechsten Auswärtssieg der Saison, kein Team 2. Liga mehr gewonnen.
Auch der Elbe-Klub ist wieder im Aufstiegskampf und liegt vorübergehend auf dem fünften Platz. Und nächste Woche kommt Tabellenführer Paderborn nach Magdeburg.
Die Auswärtspower Magdeburg!
Bei den Münsteranern brachten zwei sehenswerte Kopfballtore die Gäste auf die Siegesstraße. Zunächst steigt der eher klein geratene Baris Atik am höchsten und versenkt einen Pass von Philipp Hercher gefühlvoll ins Preussen-Tor (12.).
Nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich durch Joshua Mees (38.) und der Pause gelang Marcus Mathisen nach Vorlage von El Hankouri (54.) eine ähnliche Leistung. Der Däne anschließend: „Es war ein harter Kampf, ein hartes Spiel und vor allem ein schwieriger Parcours.“ Natürlich macht mich das Tor glücklich.“
Doch warum schneidet der FCM auswärts so gut ab?
Mathisen hat dafür keine Erklärung: „Das kann ich nicht sagen. Wir fühlen uns so wohl bei unseren Fans, die uns großartig unterstützen.“
Auch Kapitän Dominik Reimann erklärte nach dem Schlusspfiff Sport1-Mikrofon: „Ich kann nicht erklären, warum es uns zu Hause manchmal schwerer fällt. Wir versuchen alles, um unseren Fans am Ende des Jahres einen Heimsieg zu bescheren.“
Dann geht es gegen Spitzenreiter Paderborn. Das ist auch für den anderen FCM-Torschützen eine große Motivation.
Baris Atik sagt: „Die Kritik der Fans ist absolut berechtigt. Die drei Punkte wollen sie endlich zu Hause feiern. Wir wollen alles tun, um den Tabellenführer zu schlagen. Wir haben die Qualität dafür.“