![Konzern will Nutzfahrzeuggeschäft neu aufstellen Konzern will Nutzfahrzeuggeschäft neu aufstellen](https://i2.wp.com/www.kn-online.de/resizer/v2/WDXMR7MKKVEXXK7TOMCOMVUUJU.jpeg?auth=dd94cf1478e70d1422efd154b164c19d89342e0f9be80d76fd7ff4e0832f882b&quality=70&width=1200&height=630&smart=true&w=1024&resize=1024,0&ssl=1)
Hannover. Der Zulieferer Bosch will sein Nutzfahrzeuggeschäft ausbauen und strukturiert den Geschäftsbereich um. Ab Januar 2025 werde die Sparte in einer neuen Geschäftseinheit gebündelt, teilte das Unternehmen auf der Transportmesse IAA in Hannover mit. Das Segment macht den Angaben zufolge rund ein Viertel des Konzernumsatzes aus.
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„In den kommenden Jahren erwarten wir vom anhaltenden Wachstum des weltweiten Gütertransports und dem gleichzeitigen Umstieg auf alternative Antriebe bei Nutzfahrzeugen einen weiteren Wachstumsschub für unser Geschäft“, sagte Bosch-Mobility-Chef Markus Heyn. Diese Chancen will die neue Geschäftseinheit nun gezielt nutzen. Dazu werden Systementwicklung sowie Produkt- und Portfoliomanagement für Truck- und Offroad-Anwendungen gebündelt.
„Wir sind überzeugt, dass wir unseren Kunden durch diese neue Aufstellung einen Mehrwert bieten können“, sagte Jan-Oliver Röhrl, der die neue Geschäftseinheit leiten soll. Der Konzern rechnet damit, dass bis 2030 jeder fünfte schwere Lkw elektrisch sein wird, bis 2035 sogar jeder dritte. Weitere zehn Prozent werden der Prognose zufolge dann Brennstoffzellen-Lkw sein.
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RND/dpa