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Kompany: „Extrem stolz auf ihn“: Boatengs mögliche Rückkehr spaltet den FC Bayern

Adele by Adele
Oktober 17, 2025
in Sport Nachrichten
Kompany: „Extrem stolz auf ihn“: Boatengs mögliche Rückkehr spaltet den FC Bayern

Kompany: „Sehr stolz auf ihn“
Boatengs mögliche Rückkehr spaltet den FC Bayern


17. Oktober 2025, 10:55 Uhr

Startet Jérôme Boateng gleich seine zweite Fußballkarriere? Der Weltmeister von 2014 möchte Trainer werden. Dabei setzt er auf seinen alten Freund Vincent Kompany und seinen ehemaligen Verein FC Bayern. Weil ihm aber auch Körperverletzung vorgeworfen wird, protestieren viele Fans.

„Kein Platz für Charakterschweine im Verein“ – Fans des FC Bayern machten bereits 2023 auf Transparenten deutlich, was sie von einer Rückkehr von Jérôme Boateng zum Verein halten würden. Nichts, denn: „Frauenfeindliche Gewalt ist keine Privatsache. Stehen Sie zu unseren verkündeten Werten!“ Nun könnte es im Bundesliga-Spitzenspiel gegen Borussia Dortmund weitergehen (Samstag, 18.30 Uhr/Sky und im ntv.de-Liveticker) komme zu ähnlichen Aussagen. Denn erneut steht Boateng, der von 2011 bis 2021 für den deutschen Fußball-Rekordmeister spielte und zweimal die Champions League gewann, vor einer Rückkehr nach München.

Ein Praktikum ist angedacht. Bisher nichts Ungewöhnliches. Boateng beendete vor einem Monat seine Karriere und kündigte an, Trainer werden zu wollen. Die B-Lizenz hat er bereits abgeschlossen, die A-Lizenz und die Ausbildung zum Fußballlehrer stehen auf seinem Programm. Gerade bei einem Spitzenklub wie dem FC Bayern ist dafür Praxiserfahrung unerlässlich. Er wolle „so schnell wie möglich“ als Co-Trainer beginnen, sagte er der „Welt am Sonntag“. Und hier kommt sein alter Freund und Weggefährte Vincent Kompany ins Spiel: „Er ist ein großartiges Beispiel dafür, wie aus einem ehemaligen Spieler ein großartiger Trainer wurde“, sagte Boateng.

„Ich habe bereits mit ihm gesprochen. Ich kann beim FC Bayern hospitieren und freue mich sehr darauf. Wir müssen nur den richtigen Zeitpunkt finden“, sagte Boateng nun der „Bild“. Spätestens Anfang nächsten Jahres soll es fertig sein. Ende September war er beim Spiel der Bayern gegen Werder Bremen zu Gast im Stadion und wurde auch drinnen gesehen.

Boateng spielte mit Kompany beim Hamburger SV und Manchester City. „Wir haben eine gemeinsame Vergangenheit und sind gute Freunde“, sagte der Belgier in einer Pressekonferenz auf die Frage nach Boatengs Plänen. „Kommen Sie für ein paar Wochen zu uns? Teilen Sie Ihre Erfahrungen als Top-Verteidiger? Natürlich! Ich würde Sie immer zu 100 Prozent einladen. Das ist sehr wertvoll.“

Schuldig, aber nicht vorbestraft

Vielen Fans gefällt das überhaupt nicht. Denn Boateng wäre nicht irgendein aufstrebender Trainer. Die Kritiker haben nicht vergessen, dass Boateng in den letzten Jahren auch außerhalb seiner Karriere als Fußballer mehrfach mit Vorwürfen und Gerichtsverfahren im Rampenlicht stand. Es ging um häusliche und psychische Gewalt und Machtmissbrauch. Boateng wurde vom Landgericht München für schuldig befunden, seine ehemalige Lebensgefährtin und Mutter seiner Kinder tätlich angegriffen zu haben. Das Urteil wurde im September 2024 rechtskräftig; Die Staatsanwaltschaft nahm die Berufung zurück. Boateng musste 100.000 Euro an gemeinnützige Organisationen zahlen. Darüber hinaus drohen ihm bei Verstößen gegen die Auflage 40 Tagessätze zu je 5.000 Euro Bußgeld. Allerdings gilt er nicht als vorbestraft, da das Gericht ihn lediglich verwarnt hat.

Ein Bild aus unserer gemeinsamen HSV-Zeit.

Ein Bild aus unserer gemeinsamen HSV-Zeit.

(Foto: imago Sportfotodienst)

Das weitere Verfahren gegen Boateng wurde im März 2025 nach dem Grundsatz „in dubio pro reo“ eingestellt. Ihm wurden Körperverletzung, Nötigung und Verleumdung seiner verstorbenen Ex-Freundin Kasia Lenhardt vorgeworfen. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft wurde die Einstellung damit begründet, dass „die Geschädigte selbst nicht mehr als Zeugin zur Verfügung steht und die auf Fotos und im Obduktionsbericht der Staatsanwaltschaft Berlin dokumentierten Verletzungen für sich genommen nicht zum Tatbeweis ausreichen, da sie keinen Beweis für die Herkunft der Verletzungen darstellen.“

Petition gegen Rückkehr

Zahlreiche Fans reagieren in den sozialen Netzwerken empört und wütend auf Boatengs mögliche Rückkehr zum FC Bayern. Sie drohen, den Verein zu verlassen und ihre Eintrittskarten einzubüßen. Zudem positioniert sich eine breite Front an Gegnern mithilfe einer Petition. „Grenzen gegen frauenfeindliche Gewalt setzen: Jérôme Boateng darf nicht zum FC Bayern zurückkehren“, heißt es. „Jeden November erleuchtet der FC Bayern die Allianz Arena als Symbol gegen Gewalt gegen Frauen in orangefarbenem Licht. Doch was nützt eine solche Aktion, wenn im gleichen Atemzug einem Gewalttäter gegen Frauen wie Jérôme Boateng der rote Teppich ausgerollt wird?“

Es müsse davon ausgegangen werden, dass die Entscheidung gegen Boateng im Jahr 2023 „wahrscheinlich rein sportliche Gründe hatte und die eigenen Werte des Vereins nur als kommerzielle Fassade erscheinen“, heißt es weiter. Die Petition hatte bis Freitagmorgen mehr als 2.200 Unterschriften gesammelt.

Im Jahr 2023 überlegte der damalige Trainer Thomas Tuchel, Boateng als Ersatz-Innenverteidiger zurückzuholen. Damals war er vertragslos, bevor Boateng zu Olympique Lyon wechselte, sechs Monate für US Salernitana spielte und 2024 zum ASK Linz wechselte. Tuchel hatte damals die Kritik der eigenen Fans angeprangert: „Dafür habe ich wenig Verständnis. Das ist eine haarsträubende Beleidigung. Ein bisschen zu anonym und ein bisschen zu auffällig.“ Und weiter: „Ich habe gesagt, dass ich als Sportverantwortlicher möchte, dass Fußballentscheidungen vorurteilsfreie Fußballentscheidungen sind.“ Zu diesem Zeitpunkt lief das Gerichtsverfahren noch. Die Rückkehr fand schließlich nicht statt. Boateng trainierte mehrere Wochen an der Säbener Straße.

Diesmal scheint es noch konkreter zu sein. „Ich würde jede Bayern-Legende mit guten Vorsätzen für eine Woche einladen, damit sie dann ihre Erfahrungen teilen können. Unsere Jungs wollen noch lernen“, sagte Kompany. Er lobte Boateng: „Ich bin extrem stolz auf ihn und glücklich über das, was er erreicht hat.“ Und sagte: „Natürlich kann er ein Top-Trainer werden, wenn er will. Es ist wie beim Fußballspielen, man muss hart arbeiten. Man kann immer der Beste werden, aber es braucht Zeit.“ Eine Zeit, die beim FC Bayern beginnen könnte. Der Verein hat sich noch nicht dazu geäußert.

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