Vor zwei Jahren war der FDP-Verkehrsminister einer der Architekten der Ampel-Koalition. Vor der erneuten Kabinettsgruppentherapie in Meseberg sprach der 53-Jährige im Interview mit RND-Reporter Jan Sternberg über Vorwürfe der Klimabewegung, die Kunst, Brücken zu bauen und den „heilsamen Prozess“ des Heizungsstreits. Sein Credo: „Durch die Wand zu gehen, tut nur dem Kopf weh.“
Im Büro von Volker Wissing stehen sieben kleine Hundeskulpturen aus Kunststoff. Sie führten ein Eigenleben, sagt Wissing – immer wieder tauchten sie an verschiedenen Orten im großzügigen Arbeitszimmer auf. Es zieht Mitarbeiter und Gäste gleichermaßen an. In ähnlicher Größe bietet übrigens der Künstler Ottmar Hörl, der die Skulpturen geschaffen hat, ein Porträt einer sitzenden Greta Thunberg an. Wissing hat sich das nicht zu eigen gemacht.