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Kleingeld-Life-Hack an Selbstbedienungskassen gerät außer Kontrolle – Rewe reagiert

Emma by Emma
Oktober 31, 2025
in Wirtschaftsnachrichten
Kleingeld-Life-Hack an Selbstbedienungskassen gerät außer Kontrolle – Rewe reagiert
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Status: 31. Oktober 2025, 11:12 Uhr

Aus: Vivian Werg

Ein cleverer Münztrick an Rewe-Selbstbedienungskassen sorgt für Aufsehen. Kunden nutzen die Maschinen anders als erwartet. Rewe reagiert mit klaren Leitlinien.

München – Kleingeld sammelt sich schneller an, als man denkt – das Portemonnaie quillt über, das Sparschwein platzt aus allen Nähten und selbst in der Küchenschublade klimpern die Centmünzen. Für viele Menschen ist es mühsam, das Kleingeld loszuwerden: Es ist zu schwer, umständlich und oft mit Gebühren verbunden. Banken oder Coinstar-Geldautomaten erheben in der Regel eine Gebühr von 9,9 Prozent zuzüglich zusätzlicher Transaktionskosten. Aber wohin mit all den Münzen? Ein cleverer Trick machte kürzlich in den sozialen Medien die Runde.

Kleingeldtrick an Selbstbedienungskassen sorgt für Ärger – Rewe zieht die Reißleine (Symbolbild) © Markus Matzel/Imago

Das Nachrichtenportal news38.de erklärt die einfache Idee: Einfach an der Selbstbedienungskasse bei Rewe oder Lidl bezahlen und alle gesammelten Münzen einwerfen. Der Automat gibt das Wechselgeld dann in größeren Scheinen zurück – völlig kostenfrei. Und genau das verursachte Ärger.

Rewe-Kunden nutzen SB-Kassen auf neue Art und Weise

Was als smarter Life-Hack begann, wurde für eine Rewe-Filiale offenbar zu einem solchen Problem, dass sie intervenierte. Immer mehr Kunden nutzen Selbstbedienungskassen, um ihr Wechselgeld loszuwerden. Kein Wunder, denn der Trick verbreitete sich rasant in den sozialen Netzwerken.

Die Rewe-Filiale reagierte mit klaren Regeln, wie ein Influencer kürzlich auf seinem Instagram-Account „spar.radar“ berichtete: „Life Hacks funktionieren nicht mehr. Rewe hat in diesem Fall schnell reagiert und wir müssen unsere Münzen jetzt woanders wechseln.“ Pro Einkauf können nun maximal 50 Coins in den Markt eingeworfen werden, den der Instagram-Nutzer in seinem Video zeigt. Zudem weisen Aushänge in der Filiale darauf hin, dass die Selbstbedienungskassen nicht als Wechselautomaten gedacht sind.

In den Kommentaren war die Community gespalten: Während einige Nutzer die Einschränkung als unfair empfinden, verstehen andere die Entscheidung von Rewe: „Das ist eine legitime Beziehung von Rewe. Denn dafür sind die Geräte nicht vorgesehen und im Wesentlichen zweckentfremdet“, schrieb ein Nutzer. Viele Entscheidungen im Supermarkt werden nicht zufällig getroffen – Marken nutzen psychologische Tricks, um das Einkaufsverhalten der Kunden gezielt zu beeinflussen.

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Wie Sie Ihr Kleingeld trotzdem loswerden können

Wie das Verbraucherportal Biallo.de Berichten zufolge weisen viele Banken auf die steigenden Kosten im Umgang mit Bargeld hin. Münzen müssen nicht nur gezählt, sondern auch auf Echtheit geprüft und anschließend sicher transportiert werden. Dies erfordert spezielle Maschinen, geschultes Personal und zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen.

Der damit verbundene Aufwand führt laut Banken zu höheren Betriebskosten – ein Grund, warum viele Institute inzwischen Gebühren für Münzeinzahlungen erheben. Diese sollen den Aufwand ausgleichen und den Trend zu digitalen Zahlungsmethoden fördern, die für Banken deutlich günstiger sind. Für Verbraucher bedeutet das: Wer sein Wechselgeld einzahlen möchte, muss oft Gebühren in Kauf nehmen oder nach gebührenfreien Alternativen suchen.

Wenn Sie Ihr Wechselgeld dennoch gebührenfrei loswerden möchten, haben Sie folgende Möglichkeiten:

  • Einzahlung bei Filialbanken: Bei einigen Filialbanken können Sie bis zu 50 Münzen kostenlos einzahlen. Dazu gehören die Commerzbank und ihre Tochtergesellschaft Comdirect, die Postbank und die Hypovereinsbank.
  • Zahlung im Handel: Eine praktische und kostenlose Methode besteht darin, das Wechselgeld direkt beim Einkauf auszugeben. Gemäß § 3 des Münzgesetzes sind Geschäfte verpflichtet, pro Zahlung bis zu 50 Münzen anzunehmen.
  • Wechsel bei der Deutschen Bundesbank: Es bietet den Service, Münzen in haushaltsüblichen Mengen gebührenfrei in Banknoten umzutauschen. Aber: Das Geld wird nicht immer sofort gezählt und es kann sein, dass Sie die Filiale zweimal aufsuchen müssen.
  • Gutscheine: In einigen Discountern gibt es Münzautomaten. Dort können Kunden Coins in Gutscheine für die jeweilige Filiale umwandeln. Allerdings fallen beim Umtausch eine Gebühr und Transaktionskosten an.
  • Kostenlose Spende: Viele Automaten bieten die Möglichkeit, Münzen zu spenden.

Ab 2027 gibt es in der EU eine Obergrenze für Barzahlungen – was das für Verbraucher bedeutet. (Quellen: news38.de, Instagram, Biallo.de) (vw)

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