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Kleenex schnappt sich Listerine: Kimberly-Clark übernimmt den in Schwierigkeiten geratenen Konkurrenten Kenvue

Emma by Emma
November 4, 2025
in Wirtschaftsnachrichten
Kleenex schnappt sich Listerine: Kimberly-Clark übernimmt den in Schwierigkeiten geratenen Konkurrenten Kenvue

Kleenex greift nach Listerine
Kimberly-Clark übernimmt den angeschlagenen Konkurrenten Kenvue


3. November 2025, 15:27 Uhr

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Am Ende war die Unabhängigkeit nur von kurzer Dauer: Nach etwas mehr als zwei Jahren schlüpfte Kenvue wieder unter das Dach eines Konkurrenten. Die ehemalige Tochtergesellschaft von Johnson & Johnson geriet kürzlich mit seinem Medikament Paracetamol ins Visier von US-Präsident Trump.

In der Konsumgüterbranche braut sich ein Mega-Deal zusammen. Der Kimberly-Clark-Konzern will seinen Konkurrenten Kenvue übernehmen und so einen neuen Giganten im Geschäft mit Gesundheits- und Pflegeprodukten schmieden. Der Deal bewertet Kenvue mit rund 48,7 Milliarden US-Dollar, gaben beide Unternehmen bekannt. Kimberly-Clark besitzt Marken wie Kleenex-Taschentücher und Huggies-Windeln. Kenvue, die ehemalige Konsumgütersparte von Johnson & Johnson, ist bekannt für Produkte wie Listerine-Mundwasser, Neutrogena-Hautpflege und Ob-Tampons.

Kimberly Clark Corporation 89,61

Kenvue-Aktionäre erhalten 3,50 US-Dollar in bar und 0,14625 Kimberly-Clark-Aktien für jede ihrer Aktien. Dies entspricht einem Gesamtwert von 21,01 US-Dollar pro Aktie, basierend auf dem Schlusskurs von Kimberly-Clark vom 31. Oktober. Nach Abschluss der Transaktion werden die bestehenden Kimberly-Clark-Aktionäre rund 54 Prozent und die Kenvue-Aktionäre rund 46 Prozent an der neuen Gruppe halten.

Kimberly-Clark will den Baranteil unter anderem durch neue Schulden und Erlöse aus dem Verkauf einer Geschäftseinheit finanzieren. Der Abschluss der Transaktion wird in der zweiten Hälfte des Jahres 2026 erwartet, vorbehaltlich der Zustimmung der Aktionäre beider Unternehmen und der Aufsichtsbehörden.

Die Aktien von Kenvue stiegen im vorbörslichen Handel an der Wall Street um 18 Prozent, während die Aktien von Kimberly-Clark unter Druck gerieten und um 12,5 Prozent fielen.

„Wir freuen uns, zwei ikonische Unternehmen zusammenzubringen, um einen weltweit führenden Anbieter im Bereich Gesundheit und Wellness zu schaffen“, sagte Mike Hsu, CEO von Kimberly Clark. Das zusammengeschlossene Unternehmen wird ein Portfolio komplementärer Produkte umfassen, darunter zehn Marken mit einem Jahresumsatz von jeweils mehr als 1 Milliarde US-Dollar. Die Unternehmen erwarten durch den Zusammenschluss Synergien in Höhe von insgesamt 2,1 Milliarden US-Dollar pro Jahr. Der fusionierte Konzern soll einen Jahresumsatz von rund 32 Milliarden US-Dollar erzielen. Es wird vom bisherigen Kimberly-Clark-Chef Hsu geleitet und hat seinen Sitz im Kimberly-Clark-Hauptquartier in Irving, Texas.

Kenvue-Aktien standen unter enormem Druck, nachdem US-Präsident Donald Trump gewarnt hatte, dass Paracetamol – der Wirkstoff in Tylenol (Paracetamol) – eine mögliche Ursache für Autismus sei. Der Interims-CEO von Kenvue, Kirk Perry, glaubte, einen Weg gefunden zu haben, mit der Trump-Administration zusammenzuarbeiten, doch dann geriet alles außer Kontrolle, hatte bereits das Wall Street Journal berichtet. Kenvue bezeichnete die Behauptungen als unbegründet und äußerte sich besorgt über die Verbreitung von Fehlinformationen. Schon zuvor stand Kenvue unter dem Druck aktivistischer Investoren, die das Unternehmen zum Verkauf zwingen wollten. Kenvue hatte mit Bankern zusammengearbeitet, um alle strategischen Optionen auszuloten

Der Übernahme folgte eine lange strategische Prüfung bei Kenvue. Das Unternehmen hatte im Sommer mit schwachen Geschäften zu kämpfen, insbesondere bei Hautpflegemarken wie Neutrogena, und senkte daraufhin seine Prognose für das Gesamtjahr. Kenvue ersetzte im Juli auch seinen CEO. Analysten und Investoren hatten dies bereits als Vorbereitung für einen möglichen Verkauf des gesamten Unternehmens oder von Teilen davon gewertet.

Kenvue sah sich auch in Großbritannien mit einer Klage konfrontiert, in der Kenvue beschuldigt wurde, talkumhaltiges Johnson’s Baby Powder verwendet zu haben, das bei Menschen Krebs verursacht haben soll. Kenvue sagte, Talkpulver sei sicher und verursache keinen Krebs. Die neue Klage hat jedoch bei Anlegern Bedenken geweckt, dass das Unternehmen Haftungskosten zahlen muss. Kenvue verkauft keine talkhaltigen Puder mehr und verwendet stattdessen Maisstärke.

Kenvue wurde 2023 von Johnson & Johnson an die Börse gebracht. Der Schritt sollte es dem ehemaligen Mutterkonzern ermöglichen, sich auf sein Geschäft mit verschreibungspflichtigen Medikamenten und Medizintechnik zu konzentrieren.

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