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Kinocharts: „Predator: Badlands“ hat Rekordstart – der Science-Fiction-Blockbuster hat in Deutschland noch keine Chance! – Kinonachrichten

„Predator: Badlands“ hatte den weltweit erfolgreichsten Start der legendären Science-Fiction-Reihe. Hierzulande reicht es allerdings nur für den dritten Platz – hinter zwei deutschen Kassenschlagern.

„Predator: Badlands“, der dritte „Predator“-Film von Dan Trachtenberg (nach „Prey“ und „Predator: Killer Of Killers“) konnte uns überzeugen. Doch nicht nur in der FILMSTARTS-Rezension erhält das „klassische Survival-Abenteuer mit Buddy-Dynamik“ gute 3,5 von 5 möglichen Sternen. Auch die internationale Presse ist von dem etwas anderen Alien-Hunter-Kapitel äußerst angetan – das zeigen unter anderem 85 Prozent positive Rezensionen Faule Tomaten sowie einen mehr als respektablen Metascore von 71/100 (Stand 10. November 2025).

Nicht zuletzt dürfte letztlich auch die Presseresonanz dafür gesorgt haben, dass der Film an seinem Eröffnungswochenende die Kinokassen ganz schön zum Klingen brachte …

„Predator: Badlands“: 80 Millionen US-Dollar beim Start

Der Science-Fiction-Hit, der am 6. November 2025 in die deutschen Kinos kam, brachte am Eröffnungswochenende weltweit 80 Millionen US-Dollar in die Kinos. Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis für das „Predator“-Franchise. Damit übertrumpft der Film den bisherigen Rekordhalter „Predator – Upgrade“, der 2018 mit ebenfalls äußerst respektablen 73,5 Millionen US-Dollar startete. Am Ende wurden hier 160,5 Millionen US-Dollar verbucht …

… wobei hier eine Einordnung erforderlich ist. Denn auch wenn Shane Blacks Reboot damals in der FILMSTARTS-Rezension mit vier Sternen bewertet wurde, gaben viele Fans und Kritiker dem Film kaum ein positives Lob. Die positive Mundpropaganda war damals also ziemlich begrenzt. Im Fall von „Badlands“ sind nicht nur die Kritiken gut, auch der Film kommt beim Publikum sehr gut an – das zeigen derzeit 7,6 von 10 Sternen auf der IMDb und 3,7 von 5 Sternen auf FILMSTARTS.de.

Obwohl „Predator: Badlands“ mit einem Produktionsbudget von 105 Millionen US-Dollar auch der bisher teuerste Teil der Serie ist, dürfte er am Ende der erfolgreichste – und möglicherweise einer der beliebtesten – werden.

In Deutschland: Keine Chance gegen „Pumuckl“ und „Die Schule der magischen Tiere 4“

Hier ergibt sich ein etwas anderes Bild: Bei 90.000 verkauften Tickets reicht es für den Start auf dem dritten Platz in Deutschland. Damit liegt der Film laut Aussage vor dem oben genannten „Upgrade“. Im Kino Allerdings hinter oder teilweise sogar weit hinter dem Schwarzenegger-Klassiker „Predator“, der Kult-Fortsetzung „Predator 2“ mit Danny Glover und den von Kult-Regisseur Robert Rodriguez produzierten „Predators“.

Rund 200.000 Besucher: An der heimischen Abendkasse gab es am vergangenen Wochenende kein Vorbeikommen“Pumuckl und das große Missverständnis„. Mit knapp 100.000 verkauften Tickets geht der zweite Platz an „Die Schule der magischen Tiere 4“, das Ende September (!) gestartet ist und immer noch hervorragend läuft. Komplettiert werden die Top 5 mit „All the Unsaid Between Us – Regretting You“ (72.500 verkaufte Tickets) und „No Hit Wonder“ (67.500).

Was hat „Predator: Badlands“ mit „Waterworld“ und „Scott Pilgrim vs. the Rest of the World“ gemeinsam, was ist Dan Trachtenbergs Geheimnis für einen guten „Predator“-Film (jetzt haben wir ihm drei zu verdanken) und wie schwierig ist es, die Tradition einer Franchise aufrechtzuerhalten und dennoch etwas Neues hinzuzufügen? Das alles und noch viel mehr verriet uns der Regisseur im ausführlichen Interview:

„Oh Gott, machen wir hier Howard The Duck?!“: „Predator: Badlands“-Regisseur Dan Trachtenberg im großen FILMSTARTS-Interview

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