Kingsley Coman gilt als einer von mehreren Kandidaten, die Offensive des FC Bayern zu verlassen. Kein Wunder, dass derzeit zahlreiche Vereine für den Franzosen im Gespräch sind. Einem davon soll der Flügelstürmer allerdings eine klare Absage erteilt haben.
Seit neun Jahren spielt Kingsley Coman nun schon für den FC Bayern. Seit Mitte 2015 holte der Franzose mit den Münchnern acht Meisterschaften, dazu das Triple 2020, bei dem er mit dem Golden Goal im Champions-League-Finale sogar zum Helden wurde. Nun zeichnet sich jedoch ab, dass der 28-Jährige seine Karriere bald auch abseits der bayerischen Landeshauptstadt fortsetzen könnte.
Obwohl Comans Vertrag erst im Sommer 2027 endet, wie unter anderem Sky kürzlich berichtete, ist der FC Bayern einem Verkauf Comans aufgeschlossen und sucht dem Vernehmen nach derzeit in Désire Doué nach einem Nachfolger.
Einen konkreten Interessenten hat der TV-Sender bereits benannt: Fenerbahce. Der Topklub aus Istanbul, bei dem Startrainer José Mourinho zuletzt pausieren musste, soll in den vergangenen Tagen weitere Avancen bei Coman gemacht und Mourinho um den Flügelstürmer abgeworben haben.
Doch wie die „Sport Bild“ erfuhr, hegt Coman kein Interesse an einem Wechsel in die SüperLig, ein Transfer kommt für ihn nicht in Frage. Der Job bei Fenerbahce reize ihn nicht, heißt es.
FC Bayern will viel Geld für Coman
Während ein Wechsel des französischen Nationalspielers, der bei der EM kaum zum Einsatz kam, an den Bosporus unwahrscheinlich ist, könnte er bei Paris Saint-Germain durchaus ein Comeback feiern, wie die „Sport Bild“ berichtet. PSG, wo Coman seine Karriere begann und Profi wurde, scheine bessere Chancen zu haben als Fenerbahce, munkelt das Blatt. Einem Wechsel in seine (alte) Heimat sei der Franzose nicht abgeneigt.
Neben Fenerbahce und PSG war zuletzt auch der FC Barcelona im Gespräch, auch die Premier League gilt als Ziel. Laut „Saudi Sport“ soll auch der saudische Klub Al-Ittihad versuchen, Coman mit viel Geld in die Wüste zu locken.
Gemeinsam ist allen Interessenten, dass sie laut „Bild“ für einen Coman-Kauf voraussichtlich 50 Millionen Euro aufbringen müssten.