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Die Kickers Offenbach vergaben zunächst wichtige Punkte im Kampf um den Aufstieg und dann gab es Spekulationen über den Trainer. Er wird angeblich von Osnabrück umworben. Was soll das denn?
Christian Neidhart im Hessenderby in Frankfurt.
Bild © Imago Images
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Diesen Wirbel brauchen sie bei den Kickers Offenbach im Moment nicht. Erst am Freitag musste die Mannschaft einen Ausstieg in der Regionalliga Südwest hinnehmen (0:2 gegen Freiberg), kurz darauf gab es Schlagzeilen um Trainer Christian Neidhart. Nach Berichten der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ über Neidharts Rückkehr zum VfL Osnabrück startete auch das Portal durch „RevierSport“ die Story und die Überschrift: „Wechselt der Ex-RWE-Trainer in einer Doppelfunktion in die 3. Liga?“
Den Berichten zufolge soll Neidhart sowohl Sportdirektor als auch Trainer der Osnabrücker sein. OFC-Geschäftsführer Christian Hock dementierte die Berichte gegenüber der Bild-Zeitung. Und auf Nachfrage von hr-sport sagte er: „Christian und ich haben einen intensiven und guten Austausch. Wenn in diesen Berichten etwas gestanden hätte, dann hätte er schon mit uns darüber gesprochen. Deshalb können wir das von unserem aus machen.“ Seite Es hat sich auch kein Verein bei mir gemeldet.
„Endgame“ nach dem Winter
Doch am Bieberer Berg ist die Lage relativ ernst: Offenbach liegt nun sechs Punkte hinter Erste Hoffenheim II (und mit einer schlechteren Tordifferenz). Pikant: Nach der langen Winterpause stehen die Kickers fast in einer Art Endspiel beim Rivalen in Hoffenheim. Bereits einmal war Neidhart im Aufstiegsrennen als Trainer der Essener gegen eine zweite Mannschaft gescheitert, damals gegen die von Borussia Dortmund. Neidharts Essener fehlten in der Saison 2020/21 drei Punkte auf den BVB.
Nach der Niederlage gegen Freiberg wirkte Neidhart bereits leicht resigniert: „Wir kommen nicht ans Limit. Ich habe dafür auch keine Erklärung. Der Gegner kam einfach immer besser.“ Immerhin: Auch Hoffenheim zeigte am Wochenende Nerven und spielte beim TSV Steinbach Haiger nur 0:0. Christian Hock beurteilt das so: „Das Spiel in Hoffenheim wird wichtig, aber nicht entscheidend. Wir wollten aus den letzten drei Spielen sieben Punkte holen, jetzt sind es sechs. Wir hätten das Spiel am Freitag gerne gewonnen, aber jetzt haben wir.“ „Wir müssen im Winter alle Kräfte bündeln, um die nötigen Punkte zu holen.“