Zurückhaltende Form, markante Front
Optisch ist Kia neuerdings, zumindest bei den Pkw, nah am Studien Bei Nutzfahrzeugen dürfte das nicht anders sein. Die Grundform ist typisch für einen Van, also sehr rechteckig. An der Front haben die Showcars einen markanten, rechteckigen Lufteinlass. Er ist recht groß, weit unten platziert und wird von einem scheinbar schwebenden Element abgeschlossen.
Darüber versteckt, ebenfalls in dieser Vertiefung, liegen die Scheinwerfer. Die schmalen Tagfahrlichtstreifen sind dagegen weiter oben positioniert. In der Seitenansicht fallen die Fenster auf, die recht weit heruntergezogen sind.
Die Fahrzeuge der neuen PV-Reihe werden in mehreren Varianten erhältlich sein, mit unterschiedlichen Radständen, Dachhöhen und Sitzanordnungen. Kia verspricht zudem, dass Ladevolumen und -höhe zu den besten im Segment gehören werden.
Kia EV9 Elektromotor, 283 kW, AWD GT-line Launch Edition (Elektro/Untersetzungsgetriebe); 283 kW (385 PS): Stromverbrauch kombiniert 22,8 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert 0 g/km; CO₂-Klasse A. Bis zu 505 km Reichweite.
Cockpit wird zum mobilen Büro
Zudem soll sich das Cockpit zu einem mobilen Arbeitsplatz umfunktionieren lassen. In der Studie heißt das: Das Lenkrad lässt sich wegklappen und der große Infotainment-Bildschirm ist abnehmbar und lässt sich so als Tablet nutzen. Ob Kia beide Funktionen auch in die Serienversion einfließen lässt, ist noch nicht bekannt.
Ein paar andere Fakten sind allerdings schon bekannt: Das Infotainment basiert auf Android und die Sprachsteuerung ist KI-gestützt, wie bei vielen Autos, die aktuell auf den Markt kommen.
Aufladen in weniger als 30 Minuten
Interessant ist, dass die Elektro-Nutzfahrzeuge nicht nur mit unterschiedlichen Aufbauten erhältlich sein werden. Kia arbeitet unter anderem an Fahrzeugumbauten. Neben gängigen Umbauten für die Paketzustellung oder für rollstuhlgerechte Mobilität wird auch an einer Version für Kühltransporte gearbeitet.
Bereits im Sommer 2025 soll das erste elektrische Nutzfahrzeug in der Serienversion vorgestellt werden. Dabei wird es sich vermutlich um den PV5 handeln. Kia verspricht übrigens auch hier eine Garantie von sieben Jahren bzw. bis zu 150.000 Kilometern.