Es gibt immer wieder Spekulationen über den Zustand von Britney Spears. Bild: Invision / Chris Pizzello
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Was wie eine Märchenhochzeit begann, soll hinter den Kulissen von Unsicherheit und Zweifeln begleitet gewesen sein. Kevin Federline, Ex-Ehemann von Britney Spears, erhebt heftige Vorwürfe.
15. Oktober 2025, 18:00 Uhr15. Oktober 2025, 18:00 Uhr
Britney Spears und der Tänzer Kevin Federline waren rund drei Jahre verheiratet und hatten aus der Beziehung zwei Kinder. Im Jahr 2007 erhielt Federline das alleinige Sorgerecht für die Söhne, und das Gericht gewährte Spears das Recht auf beaufsichtigte Besuche.
Dass es bislang zu keiner wirklichen Versöhnung kam, geht aus aktuellen Aussagen des 47-Jährigen hervor. Federline erhebt sowohl in seinen kommenden Memoiren als auch in einem Interview Vorwürfe gegen seine Ex.
Britney Spears: Die Vorwürfe von Ex-Mann Kevin Federline
In dem Buch „You Thought You Knew“ behauptet Kevin Federline, dass ihre Söhne Sean Preston (19) und Jayden James (18) während ihrer Teenagerjahre mehrmals Angst hatten, ihre Mutter zu besuchen.
In einem Auszug, der der New York Times vorliegt, schreibt er: Spears stand nachts ruhig mit einem Messer in der Hand an der Schlafzimmertür. Die Kinder wachten auf, hatten Angst und fragten sich, was los sei.
In seinen Memoiren beschreibt Federline weiter seine wachsende Besorgnis über die psychische Gesundheit des Musikers. Er glaubt, dass Spears auf etwas „Unumkehrbares“ zusteuert. „Es ist unmöglich, länger so zu tun, als wäre alles in Ordnung“, betont er. „Die Uhr tickt und wir nähern uns der elften Stunde.“
Zudem sorgte ein Interview mit „Entertainment Tonight“ für Aufsehen. Hier behauptet Federline, die Sängerin habe ihren Ex-Freund Justin Timberlake angerufen und in der Nacht vor ihrer Hochzeit mit ihm geweint.
Der Vorfall soll sich im September 2004 im Fairmont Hotel in Santa Monica ereignet haben, nur wenige Stunden bevor das Paar den Bund fürs Leben geschlossen hatte. Spears sagte, sie wolle „ein Kapitel ihres Lebens abschließen“, um Frieden zu finden.
Britney Spears reagiert
Spears selbst hat über ihre Sprecherin bereits reagiert und die Vorwürfe entschieden zurückgewiesen. Wie die Daily Mail berichtet, ist sie nicht schockiert darüber, was in Federlines Buch stehen könnte.
„Alles, was man über Britney sagen kann, wurde bereits gesagt“, zitierte die Boulevardzeitung eine ihr nahestehende anonyme Quelle. Spears veröffentlichte ihre Geschichte letztes Jahr selbst, genauer gesagt in ihrer Autobiografie „The Woman in Me“.
Aus Rücksicht auf ihre Söhne wollte sie bewusst nicht ausführlich auf das Buch eingehen. Spears hofft, eine Restbeziehung zu den jungen Leuten aufrechterhalten zu können. „Sie will keinen Konflikt, der diese Beziehung gefährden könnte“, sagt ein Insider.
Wie es Britney Spears wirklich geht, lässt sich von außen nur schwer beurteilen. Sie stand von 2008 bis 2021 unter der Vormundschaft ihres Vaters, der weitreichende Kontrolle über ihr Leben und Vermögen ausübte. Die Regelung war umstritten und löste weltweit Kritik aus. Die #FreeBritney-Bewegung forderte ihre Selbstbestimmung. Im Jahr 2021 wurde die Vormundschaft aufgehoben.