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Katy Perry in der Münchner Olympiahalle: Wiedergeburt einer Showgöttin – München

Die zuletzt viel gescholtene Pop-Prinzessin kann es immer noch: Katy Perry liefert in der ausverkauften Olympiahalle eine völlig überladene, aber im Grunde sehr charmante Halloween-Party irgendwo zwischen Videospiel und Mummenschanz. In der Mitte: ihr Hintern.

Rezension von Michael Zirnstein

Um die Frage einiger Anwesender zu beantworten, die die Tribünen nach dem neuen Mann in Katy Perrys Leben absuchen: Nein, Justin Trudeau ist nicht in der Olympiahalle. Wahrscheinlich. Der Beginn der Show verzögert sich um eine halbe Stunde, bevor Katy Perry wie die Maschinenfrau Maria im Filmklassiker „Metropolis“ mit an ihrem Kopf befestigten Schläuchen aufwacht und in Energieringen hoch über den Köpfen der Menge davonfliegt. Die Verzögerung dieser Wiederbelebung könnte andere Gründe haben als die Tatsache, dass der amerikanische Musiker, 41, und der ehemalige kanadische Premierminister, 53, sich immer noch hinter der Bühne an den Händen halten. So wie kürzlich beim Ausstieg aus der Pariser Nacktrevue „Crazy Horse“.

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