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Kann die Bundesregierung Technologie nutzen, um die Wirtschaft zu retten?

Elke by Elke
Oktober 30, 2025
in Lokalnachrichten
Kann die Bundesregierung Technologie nutzen, um die Wirtschaft zu retten?

Stand: 30. Oktober 2025 11:27 Uhr

Die „Hightech-Agenda Deutschland“ ist ein Prestigeprojekt des Bundesforschungsministeriums. Bei der Kick-off-Veranstaltung geht es um Schnelligkeit und das richtige Mindset. Aber reicht das Geld aus staatlichen Programmen aus?

Bianca Schwarz

Frank Fitzek steht im Foyer des Berliner Gasometers vor einer großen Kugel, in der sich etwas bewegt: Sechs Roboterarme bauen ein Modell zusammen. Fitzek ist Professor für Kommunikationsnetze an der TU Dresden und dort unter anderem für Start-ups verantwortlich. Einer von ihnen, Evasive Robotics, hat diese kollaborativen Roboterarme entwickelt.

Der Clou: Früher musste man Roboter mit dem gleichen Bewegungsablauf programmieren, etwa um ein Auto zusammenzubauen. Die neuen Roboterarme werden in naher Zukunft selbst entscheiden, wie und mit welchen Arbeitsschritten sie das Auto zusammenbauen. Man sagt ihnen einfach: Am Ende muss ein Auto rauskommen.

Sie reagieren über Sensoren auf ihre Umgebung, so dass man als Mensch auch mit dem eigenen Arm beim Aufbau helfen und Werkstücke greifen oder wegnehmen kann. Das System registriert dies, weicht dem menschlichen Arm aus und weiß auch, was getan werden muss und was nicht, erklärt Fitzek. Dies zeigt, dass das System wirklich anpassungsfähig ist.

Neue Arbeitsplätze durch Start-ups?

Bei der Auftaktveranstaltung zur Hightech-Agenda kommen Deutschlands Visionäre, Menschen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung mit vielversprechenden Ideen für die Zukunft zusammen. Das Ziel der „Hightech-Agenda“: Deutschland soll zum führenden Standort für neue Technologien werden. Innovative Unternehmen sollen neue Arbeitsplätze schaffen und wirtschaftliche Unabhängigkeit gewährleisten.

Das Forschungsministerium hat sechs Schlüsseltechnologien definiert, die es gezielt fördern will. Dazu gehören künstliche Intelligenz, Quantentechnologie, Mikroelektronik, Biotechnologie, Fusion und klimaneutrale Energieerzeugung sowie Technologien für klimaneutrale Mobilität. Wenn man den Machern zuhört, erhascht man einen Blick auf die technischen Möglichkeiten der Zukunft.

Neben Bundesforschungsministerin Dorothee Bär (CSU) ist auch Digitalminister Karsten Wildberger (CDU) bei der Eröffnungsveranstaltung zu sehen. Auf dem Podium sitzt Gesundheitsministerin Nina Warken (CDU) und alle haben inspirierende Beispiele mitgebracht.

Bundeskanzler Merz will Daten stärker nutzen

Bundeskanzler Friedrich Merz hält eine Rede und sagt, dass Deutschland in vielen Bereichen bereits gut sei. Er sagt, er sei kürzlich auf dem Weltwirtschaftsgipfel in Davos von einem Microsoft-CEO ermutigt worden. Der Die Deutschen wissen gar nicht, was für ein Schatz die Daten aus dem Mittelstand sind, sie müssen sie nur nutzen.

„Und er hat mir den Rat gegeben: Reden Sie ein bisschen weniger über Datenschutz und ein bisschen mehr über die Datennutzung, dann können Sie es viel besser machen“, sagt die Kanzlerin. Im Saal gibt es Applaus.

Das richtige Mindset, die richtige Einstellung zum Fortschritt, das ist an diesem Tag ein wiederkehrendes Thema. Deutschland sei ein Hidden Champion, sagte Merz in seiner Rede.

Minister Bär will Innovationen kommerzialisieren

Eine Formulierung, die Forschungsministerin Bär später aufgriff. Sie findet es „schrecklich“; Kein Land der Welt verbirgt seine Champions. Im Gegenteil, jeder „stellt sie ins Schaufenster und sagt: Wir sind die Besten, die Größten, die Erstaunlichsten.“ Nur Deutschland verstecke seine Champions, sagt Bär. Das ist ein riesiges Problem.

Bär lächelt auch darüber, dass ihr persönlich immer wieder eine zu große Nähe zur Wirtschaft vorgeworfen wird; sie kann das nicht verstehen. Es müsse in Deutschland zur Normalität werden, Erfolge oder Innovationen zu kommerzialisieren, Geld zu verdienen und dabei nicht die Nase zu rümpfen, sagt Bär.

Muss Deutschland das Tempo erhöhen?

Die meisten Anwesenden der Eröffnungsveranstaltung stehen der „Hightech-Agenda Deutschland“ positiv gegenüber. Zum Beispiel Daniel Schall, er ist einer der Gründer von Black Semiconductor, einem Start-up aus Aachen, das neuartige Mikrochips entwickelt. Er und sein Bruder arbeiten seit rund 20 Jahren an ihrer Technologie; Vor einigen Jahren gründeten sie das Start-up, das auch durch staatliche Programme gefördert wurde.

Schall findet, dass die Agenda genau den richtigen Impuls gibt. Doch ob die finanziellen Mittel ausreichen, ist er noch unsicher. Die größten Treiber der KI-Forschung in den USA geben Hunderte Millionen dafür aus, sagt er – jeden Tag. „Wenn wir mitmachen wollen, müssen wir ähnlich denken und nicht zögern, sondern es jetzt umsetzen“, sagt der Gründer. Deutschland gerät international nicht ins Hintertreffen, muss aber jetzt Tempo anziehen.

Schall ist davon überzeugt, dass es entscheidend ist, auf dem neuesten Stand der Technik zu sein, nicht zuletzt, wenn es um Ihre Altersvorsorge geht. Das Rentenkonzept basiert auf der Idee, den Wert der Arbeit zu steigern. Deutschland braucht neue Industrien, um das Sozialsystem zukunftsfähig zu machen.

Der Großteil des Geldes kommt von der Privatsektor

Professor Frank Fitzek von der TU Dresden beschäftigt vielmehr den aktuellen Fachkräftemangel. Seine kollaborativen Roboterarme sieht er vor allem in kleineren, mittelständischen Betrieben wie Bäckereien. Viele Bäcker sagen, dass sie niemanden mehr finden, der um 3 Uhr morgens aufsteht, um Teiglinge auf ein Förderband zu legen. Eine einfache Aufgabe, die auch einer seiner Roboterarme übernehmen könnte. Ein zweiter würde vielleicht eine Brezel formen, ein dritter würde Salz darüber streuen.

Die Roboterarme lernen durch Zuschauen, ein Mensch kann ihnen zeigen, was sie tun sollen, und sie passen es an. Deshalb sei es für den Bäcker kostengünstig, erklärt Fitzek. Theoretisch könnte ein Roboterarm innerhalb kurzer Zeit ohne zusätzliche Kosten von Brezel auf Croissant umgestellt werden.

Ob für die Zukunft oder die Gegenwart: Das Bundesforschungsministerium hat für die Hightech-Agenda bislang 18 Milliarden Euro für mehrere Jahre veranschlagt. Allerdings kommt sowohl in den USA als auch in Deutschland das meiste Geld für Innovationen aus der Privatwirtschaft und nicht aus staatlichen Programmen.

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