DSDS-Kandidat greift zu Sahne und Beleidigungen
Elfmal wurde der „Werbeclip“ durch Gesangseinlagen unterbrochen. Diese wurden unter dem Label „Business as usual“ gezeigt. Wer von dem man wenig erwartet, ist meist großartig. Mancher von dem, von dem man glaubt, er wird auf jeden Fall gut, scheitert. Und wer sich für den Größten hält, landet meist ganz unten im Minusbereich, der keine Abwärtsspirale kennt.
Einen besseren Übergang zu Florian Rateuke (26) könnte es nicht geben. Er konnte nicht glauben, dass ihn niemand kannte, „Deutschlands jüngsten Hellseher“ und den Mann „mit den meisten Schönheitsoperationen in Deutschland“. Allen, die es nicht sehen wollten, zeigte er dann, dass er für Lippen, Nase, Brüste, Bizeps und Sixpack „rund 80.000 Dollar“ in seinen Körper investiert habe.
Zu „Icecream“ (Twenty4Tim) zog er sich bis auf die Boxershorts aus, schmierte sich anschließend großzügig seinen straffen Bauch ein und ließ sich ölig auf dem Jury-Pult räkeln. Die Bezeichnung „schmierig“ war treffend.