Der Rohstoffpreis für Kaffee ist in den letzten Wochen erheblich gesunken. Allein im vergangenen Monat sank der Preis um rund 15 Prozent. Trotzdem erhöht Jacobs Kaffee die Kaufpreise für den Handel um bis zu 25 Prozent. Edeka protestiert laut und droht sogar, Jakobs aus den Regalen zu werfen.
Darum geht es: Jacobs Douwe Egberts (JDE) als internationale Kaffeegruppe aus dem deutschen Lebensmittelhandel fordert derzeit bedeutende Preiserhöhungen Im doppelten Bereich am 1. Juli. Das wäre bei gewesen Edeka Die folgenden Auswirkungen auf die Endkundenpreise:
▶ ︎ Jacobs krönt Kaffee 500 Gramm Pack: 11,79 Euro anstelle von unter 10 Euro
▶ ︎ Jacobs Barista 1 kg: 22,99 Euro anstelle von 16,49 und 17,49 Euro
▶ ︎ Senseo Pads: 3,99 Euro statt zwischen 1,99 und 2,79 Euro
A Edeka-Spokesman sagt: „Angesichts der aktuellen Rohstoffsituation sind diese Preiserhöhungsansprüche in keiner Weise gerechtfertigt, da die Preise für den Rohstoffkaffee seit Januar 2025 um 30 Prozent gesunken sind!
Edeka analysierte dann den JDE -Gleichgewicht: Am 26. Februar stellte die Gruppe hervorragende Geschäftszahlen für 2024 vor: das operative Ergebnis als Indikator für Ertrags- und Kostenkontrolle stieg um 54 Prozent.
Ein Edeka -Sprecher: „Unser Gewinn in Jacobs -Produkten ist niedrig. Wenn der Preisanspruch auf diese Weise umgesetzt wird, müssten die Verbraucher am 1. Juli 2024 insgesamt 8,60 Euro mehr pro Kilogramm für Bohnen und Filterkaffee zahlen als im Januar 2024.“
Ein JDE -Sprecher bezog sich erneut auf die steigenden Rohstoffpreise für die Bildanfrage, blieb jedoch vage: „Die Preise für Rohkaffee haben sich seit letztem Jahr fast verdoppelt, was hauptsächlich auf extreme Wetterbedingungen in den wichtigsten Kaffeeanbauländern zurückzuführen ist.“
