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Justus-Liebig-Universität
Forschungsprojekt will Pornosüchtigen helfen
Rudolf Stark macht ein Foto
© Rolf K. Wegst/Justus-Liebig-Universität/dpa
Ein Forschungsprojekt an der Justus-Liebig-Universität Gießen will sich auf die gezieltere Behandlung von Pornosüchtigen konzentrieren. „Wir wollen neue Ansätze testen und Schlussfolgerungen für weitere Behandlungsmethoden ziehen“, sagte Rudolf Stark, Professor für Psychotherapie und Leiter des im Juli gestarteten Projekts „PornLos“. Der Titel steht für: Behandlung von Pornografie-Konsumstörungen effektiv – Leben ohne Sucht. „Wir bilden derzeit noch Therapeuten aus und sind auf der Suche nach Teilnehmern“, sagte der Projektleiter. Anfang nächsten Jahres werden dann rund 300 Patienten in die Studie aufgenommen.
Ein Forschungsprojekt an der Justus-Liebig-Universität Gießen will sich auf die gezieltere Behandlung von Pornosüchtigen konzentrieren. „Wir wollen neue Ansätze testen und Schlussfolgerungen für weitere Behandlungsmethoden ziehen“, sagte Rudolf Stark, Professor für Psychotherapie und Leiter des im Juli gestarteten Projekts „PornLos“. Der Titel steht für: Behandlung von Pornografie-Konsumstörungen effektiv – Leben ohne Sucht. „Wir bilden derzeit noch Therapeuten aus und sind auf der Suche nach Teilnehmern“, sagte der Projektleiter. Anfang nächsten Jahres werden dann rund 300 Patienten in die Studie aufgenommen.
„Rund drei Prozent der erwachsenen Männer in Deutschland leiden an einer Pornografiestörung“, erklärte Stark. Etwa ein Prozent der Frauen ist von der sogenannten Pornosucht betroffen. „Da die Störung erst seit Kurzem offiziell anerkannt ist, sind viele Psychotherapeuten noch nicht gut darauf vorbereitet.“
Laut Stark wird das Forschungsvorhaben in den nächsten dreieinhalb Jahren mit rund 5,4 Millionen Euro aus dem Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses gefördert. „PornLoS“ wird zunächst an acht Standorten in Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland laufen. Im Erfolgsfall soll die neue Behandlungsform bundesweit in die Regelversorgung integriert werden.
Zum Forschungsprojekt „PornLos“
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