Nachrichtenportal Deutschland

Justizminister Hubig möchte strenge Regeln vermieten

Status: 28.06.2025 14:12 Uhr

Trotz der Erweiterung der Mietpreisbremse nutzen die Vermieter weiterhin Lücken. Im Gegensatz dazu

Bundesminister Stefanie Hubig (SPD) möchte die Umgehung der Mietpreisbremse für möblierte Wohnungen einstellen. Die Regeln haben viele Lücken hinterlassen, sagte Hubig den Zeitungen der Bayern -Mediengruppe. „Daher sind einige Vermieter der Meinung, dass die Mietpreisbremse vermieden werden kann, indem zwei Stühle in Ihre Wohnung gestellt werden. Wir möchten diesen Stich einen Zwischenstopp setzen“, kündigte Hubig an.

Der Bundestag hatte die Mietpreisbremse bis 2029 in dieser Woche verlängert. Grundsätzlich gilt es auch für möblierte Wohnungen. Vermieter können jedoch zusätzlich zur Kaltmiete einen Möbelzuschlag anfordern. Sie müssen dies im Mietvertrag nicht separat zeigen, damit es für Mieter schwierig ist, zu verstehen.

Hubig: Das hat ein System

Hubig sagte, sie wollte regulieren, was Vermieter nach den Möbeln bitten können. „Es macht nur einen Unterschied, ob das Schlafzimmer, das Wohnzimmer und die Küche so gestaltet sind, dass Sie mit einem Koffer einziehen können oder ob es nur einen Tisch und zwei Stühle gibt.“

Die Ministerin sagte, dass sie von teilweise hohen Preisen in Berlin oder Teilzeitwohnungen zu extrem hohen Preisen angeboten wurde. „Das hat ein System“, erklärte Hubig. Diese Praxis wird nicht akzeptiert. „Aber: Wenn eine Wohnung zu einem vernünftigen Preis wirklich eingerichtet wird, ist nichts falsch daran.“

Die deutsche Mietervereinigung (DMB) hatte zuvor die Lücken in möblierten Wohnungen kritisiert. Das war ein großes Problem, sagte DMB -Präsident Lukas Siebenkotten der DPA -Nachrichtenagentur.

Wenige Ausnahmen für Mietpreisbremse

Die Mietpreisbremse gilt in Gebieten, die die jeweilige Landesregierung als Gebiet mit einem angespannten Wohnungsmarkt bestimmen. Wenn eine Wohnung wiedergegeben wird, kann die Miete zu Beginn der Miete maximal zehn Prozent über der lokalen Vergleichsmiete liegen. Dies ist die durchschnittliche Miete für vergleichbare Wohnungen, die beispielsweise im Mietindex enthalten sind.

Es gibt jedoch auch Ausnahmen: Zum Beispiel neu gebaute Wohnungen, die nach Oktober 2014 erstmals gemietet wurden – oder sogar Wohnungen, die erstmals nach einer umfassenden Modernisierung gemietet werden.

Die Miete hat drastisch zugenommen

Das Leben zur Miete hat in den letzten zehn Jahren drastisch teuer. Nach einer Bewertung des Bauministeriums sind die Angebotsmieten in den 14 größten unabhängigen Städten seit 2015 um fast 50 Prozent gestiegen.

Die größten Mieterhöhungen wurden in Leipzig (plus 67,7 Prozent) und in Bremen (plus 57 Prozent) an Berlin (plus 107 Prozent) vergeben. Die geringste Miete plus nach einem Umzug bei 28,4 Prozent für Dresden. Die Zahlen stammen vom Federal Institute for Building, Städtebau und räumlicher Forschung (BBSR).

Einer der Gründe, warum die Mieten steigen, ist der Mangel an Wohnraum. Schließlich nahm die Anzahl der neu gebauten Wohnungen ab und zeigte Zahlen aus dem statistischen Bundesamt. Die schwarze und rote Koalition kombiniert große Ambitionen mit dem „Bauterbo“. Planungsprozesse in den Gemeinden sollten vereinfacht und beschleunigt werden.

Die mobile Version verlassen