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Junge Unionsabgeordnete lehnen Rentenpaket als zu teuer ab

Elke by Elke
Oktober 14, 2025
in Lokalnachrichten
Junge Unionsabgeordnete lehnen Rentenpaket als zu teuer ab

Stand: 14. Oktober 2025 14:36 ​​Uhr

Wackelt das Rentenpaket? Junge Mitglieder von CDU und CSU wollen dem Gesetzentwurf nicht zustimmen. Sie sehen „eine permanente Milliardenlast auf den Schultern der jungen Generation“. Kanzler Merz zeigt Verständnis für die Bedenken.

Die junge Fraktion in der Unionsfraktion ist gegen das Rentenpaket der Bundesregierung. Der Gesetzentwurf sei „in der jetzigen Form nicht zustimmungsfähig“, heißt es in einem Beschluss der Fraktion, der dem Magazin „Der Spiegel“ vorliegt.

Die milliardenschweren Folgekosten nach 2031 seien im Koalitionsvertrag nicht abgedeckt und „gegenüber der jungen Generation nicht zu rechtfertigen“.

Junge Abgeordnete könnten das Paket stoppen

Die jungen Unionsabgeordneten könnten das Rentenpaket blockieren. Die Junge Gruppe – ein Zusammenschluss von Mitgliedern der CDU und CSU, die zum Zeitpunkt der Bundestagswahl jünger als 35 Jahre waren – hat 18 Mitglieder. Union und SPD verfügen zusammen über 328 Stimmen im Bundestag – nur zwölf mehr, als für eine absolute Mehrheit nötig sind.

Union und SPD hatten letzte Woche im Koalitionsausschuss bekräftigt, dass sie das Rentenpaket noch in diesem Jahr verabschieden wollen, damit es am 1. Januar 2026 in Kraft treten kann.

Im Beschluss der Jungen Fraktion heißt es nun, dass der Koalitionsvertrag zwischen Union und SPD die Stabilisierung des Rentenniveaus bei 48 Prozent bis 2031 vorsieht. Sie stehen dazu.

Mehrkosten von über 115 Milliarden Euro

Allerdings sei keine Niveaustabilisierung über das Jahr 2031 hinaus vereinbart, hieß es restriktiv. Der Vorwurf: Der Gesetzentwurf von Arbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) ignoriere dies. Demnach soll das Rentenniveau dauerhaft um ein Prozent höher liegen, als es nach geltendem Recht der Fall wäre. Dadurch würden zwischen 2032 und 2040 Mehrkosten von über 115 Milliarden Euro entstehen, heißt es in dem Beschluss des Konzerns.

Die Kosten würden auch über 2040 hinaus anfallen und „das teuerste Sozialgesetz dieses Jahrhunderts“ verabschiedet werden. Das wäre „eine dauerhafte Milliardenlast auf den Schultern der jungen Generation“, die „inakzeptabel“ sei, sagte Pascal Reddig (CDU), Vorsitzender der Jungen Fraktion, dem Spiegel.

Die weitere Entwicklung des Rentenniveaus ab den 2030er Jahren sei Gegenstand der Rentenkommission, betonen die Unionsabgeordneten. Damit ist nicht zu rechnen. „Wir haben Reformkommissionen eingesetzt, um unsere Sozialsysteme zukunftssicher zu machen“, sagte Konrad Körner, CSU-Bundestagsabgeordneter und stellvertretender Vorsitzender der Jungen Fraktion, dem Spiegel. „Einfach 115 Milliarden Euro an Mehrausgaben durch die Hintertür sind nicht akzeptabel.“

Merz zeigt Verständnis

Bundeskanzler Friedrich Merz betonte, dass die erste Stufe der Reform aus seiner Sicht das Rentenniveau nur bis 2031 festlegen könne. „Es wird ab 2032 geöffnet sein“, sagte er bei einem Besuch in Potsdam. Die Frage der längerfristigen Rentenentwicklung wird erst in der „eigentlichen Rentenreform“ geklärt, die im nächsten Jahr von der Koalition beraten und verabschiedet werden soll.

Merz äußerte jedoch grundsätzliches Verständnis für die Sorgen der jungen Unionsabgeordneten: „Ich sehe den Punkt, der auch in unserer Fraktion angesprochen wird“, sagte der CDU-Chef. Ähnlich äußerte sich Parlamentarischer Staatssekretär Steffen Bilger. „Ich verstehe die Kritik“, sagte der CDU-Politiker. Vereinbarungen im Kabinettsbeschluss zum Rentenpaket, die „über den Koalitionsvertrag hinausgehen“, müssten nun im parlamentarischen Verfahren zum Gesetzentwurf noch einmal mit der SPD besprochen werden.

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