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Jo-Jo-Effekt auf Bürgergelder – Wagenknecht kritisiert neue Zahlen: „Inakzeptabel“

Amelia by Amelia
Oktober 22, 2024
in Lokalnachrichten
Jo-Jo-Effekt auf Bürgergelder – Wagenknecht kritisiert neue Zahlen: „Inakzeptabel“
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Status: 22. Oktober 2024, 5:32 Uhr

Aus: Bona Hyun

Der Streit um das Geld der Bürger verschärft sich. Aktuelle Statistiken zeigen, dass die Mehrzahl der Empfänger nach sechsmonatiger Beschäftigung erneut auf die Bürgerrente zurückgreifen müssen.

Berlin – Der Streit um Bürgergeld flammt erneut auf. Das Hauptziel der Ampel-Koalition besteht darin, eine größere Zahl von Bürgergeldempfängern in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Neue Zahlen zeigen jedoch, dass viele Empfänger nach Aufnahme einer Beschäftigung wieder auf Bürgergeld angewiesen sind: Innerhalb von sechs Monaten kehren 51 Prozent der Bürgergeldempfänger, die einen Arbeitsplatz gefunden haben, wieder in die Bürgergeldleistung zurück. Diese Auskunft erteilte das Arbeitsministerium unter Führung von Hubertus Heil (SPD) auf Anfrage von BSW-Chefin Sahra Wagenknecht.

Mehr als die Hälfte nach sechs Monaten wieder in der Bürgerrente? Arbeitsmarktforscher sind anderer Meinung

Bei ausländischen Empfängern von Bürgergeld liegt der Anteil mit 54 Prozent sogar noch etwas höher Bild-Zeitungsberichte, die Zugriff auf die Daten haben. Insgesamt war „nachhaltige“ Arbeit im Jahr 2023 nur für 382.000 von 777.000 ehemaligen Unterstützungsempfängern wirklich erfolgreich. Nach sechs Monaten erhielten 395.000 Menschen wieder Bürgergeld. Zu beachten ist, dass dazu auch diejenigen zählen, die ihren Lebensunterhalt mit Bürgergeldern aufbessern.

Der deutsche Ökonom Enzo Weber wies darauf hin Bild Der genannte Anteil umfasst diejenigen, die nicht einmal mit der Aufnahme einer Beschäftigung auf das Bürgergeld verzichten, weil ihr Verdienst ihren Bedarf nicht deckt. Es gehe nicht um „zurück ins Geld der Bürger“, schrieb Weber LinkedIn.

Über drei Viertel der arbeitslosen Bürgergeldbezieher sind sechs Monate nach Aufnahme einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung noch erwerbstätig. Das zeigt der Forscher vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) anhand von Daten der Bundesagentur für Arbeit. Darüber hinaus besteht kein Zusammenhang zwischen dem Geld der Bürger und der Nachhaltigkeit der Arbeitsannahme.

Auch das Bundesarbeitsministerium widerspricht der Aussage, dass alle angesprochenen Personen kein Bürgergeld mehr bezogen hätten und zurückgekehrt seien. „Die vorgelegten Zahlen aus der schriftlichen Anfrage zeigen, dass rund 50 Prozent der integrierten Menschen sechs Monate nach ihrer Integration in den Arbeitsmarkt weiterhin Bürgergeld beziehen“, erklärte das Ministerium IPPEN.MEDIA-Anfrage. „Es ist nicht richtig, dass alle Integrierten zunächst aus den Leistungen ausscheiden und die Hälfte nach sechs Monaten zurückkehrt.“

Wagenknecht nennt Bild-Zahlen zur Beschäftigung von Bürgergeldempfängern „inakzeptabel“:

BSW-Chef Wagenknecht verurteilt die Zahlen vehement. Sie seien „inakzeptabel. „Es kann nicht sein, dass bereits nach sechs Monaten Arbeit jeder Zweite wieder auf Bürgergeld angewiesen ist“, sagte Wagenknecht der Zeitung Bild. Eine gerechte, meritokratische Gesellschaft benötige „gute Arbeitsbedingungen und angemessene Löhne, aber auch angemessene Sanktionen für diejenigen, die lieber ein Modell aus Bürgergeld plus Schwarzarbeit etablieren möchten.“

Steigende Netzentgelte und hohe Strompreise für Verbraucher veranlassten Sahra Wagenknecht zu heftiger Kritik an der Bundesregierung.
Sahra Wagenknecht, Parteivorsitzende des BSW, kritisiert die neuen Zahlen zum Bürgergeld. © IMAGO/Bernd Elmenthaler

Wagenknecht Heil kritisierte Heil zuletzt scharf. Auslöser war die steigende Zahl von Rentnern, die im Alter in die Armut abrutschen. Wagenknecht erklärte dem Neue Osnabrücker Zeitungdass die zunehmende Zahl von Rentnern, die Sozialhilfeempfänger werden, beschämend und für Heil ein „bitterer Ausgang“ sei.

Härtere Sanktionen bei Bürgergeldern: Die Ampel-Koalition will mehr Menschen in Arbeit bringen

Angesichts der wirtschaftlichen Lage in Deutschland versucht die Ampel-Koalition seit Längerem, mehr Menschen in den Arbeitsmarkt zu integrieren und den Druck auf einige Empfänger von Bürgergeld zu erhöhen. Zukünftig könnte unter bestimmten Voraussetzungen eine monatliche persönliche Meldung beim Jobcenter verpflichtend sein.

Die Einführung einer monatlichen Meldepflicht für Bürgergeldempfänger ist Teil der sogenannten Wachstumsinitiative, die die Bundesregierung vor einigen Wochen beschlossen hat. Regierungssprecher Steffen Hebestreit betonte kürzlich, dass für mehr wirtschaftliche Dynamik im Land ein größeres Angebot an Arbeitsplätzen nötig sei. Deshalb sei es „unter anderem wichtig, mehr Menschen, die noch Bürgergeld beziehen, in Arbeit zu bringen“, erklärte er. Derzeit beziehen knapp 5,5 Millionen Menschen in Deutschland Bürgergeld. (bohy mit Material von der dpa)

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