Gräfenhainichen/Hamburg – Ist das Werbeleiter eine fiktive Figur des TV-Entertainers Stefan Raab (57)? Dieses Gerücht machte die Runde, als Raab nach Jahren der Abstinenz mit einem Video auf Instagram Nach Monaten des Rätselratens bezieht Niclas Matthei (18) nun Stellung.
Kurz nach der Veröffentlichung des Videoclips, in dem Show-Festpraktikant Elton (53) seinen ehemaligen „Ziehvater“ Raab besucht, tauchte auch auf den Social-Media-Profilen des Werbechefs ein ähnlich produzierter Clip auf.
Matthei, ein Fan von Strafzetteln, wurde dabei beobachtet, wie er in einem Waldstück ein verlassenes Auto fand. Das darauf angebrachte Kennzeichen ließ eine Verbindung zu Raab vermuten. Aufgedruckt waren das Städtekürzel „K“ für Köln und die Initialen „SR“ für Stefan Raab. Auch durch die Natur hallte der Ruf nach einem „Stefan“.
Nun lässt der 18-Jährige in einem neuen Video die Katze aus dem Sack. Darin sagt er: „Der Werbechef und Stefan Raab arbeiten nicht zusammen.“
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Wie sich nun herausstellte, steckt hinter dieser Aktion eine Hamburger Agentur. Kurz nach Raabs Video nahm die Agentur Kontakt zu Matthei auf, um mit einem PR-Stunt auf den Raab-Hype aufzuspringen.
Das Video wurde auf den verschiedenen Kanälen des Ticketsammlers über 1,5 Millionen Mal angesehen. Mehrere Medien griffen es auf und behaupteten, es gebe eine Verbindung zwischen Raab und Matthei.
Zeitungen, Onlineportale, Fernsehsender, Influencer und selbst Streamer waren davon überzeugt, dass der Werbemeister aus Stefan Raabs kreativer Ader stamme.
Darauf angesprochen, blieb Matthei monatelang stumm und verschwieg die Gerüchte.
Während der 57-jährige Entertainer am Samstagabend mit dem Kampf gegen die frühere Boxweltmeisterin Regina Halmich (47) sein TV-Comeback feierte, stand Matthei vor der Veranstaltungshalle in Düsseldorf.
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„Das war alles ein Aprilscherz, auf den ihr alle hereingefallen seid“, sagte er in die Kamera. Kurz darauf begann er mit seiner üblichen Arbeit vor Ort – der Anzeige von Falschparkern.
Wie es zu dieser Aktion kam und wer genau dahinter steckt, erklärt ein jetzt zusätzlich veröffentlichter Dokumentation um zu sehen.