Nvidia-CEO Jen-Hsun Huang – auch Jensen Huang – hat nun auf dem von TSMC organisierten Sports Day 2025 gesprochen erkannte die immense Bedeutung des taiwanesischen Halbleiterherstellers für das von ihm 1993 mitgegründete Unternehmen. Ohne den weltweit größten Auftragsfertiger wäre Nvidia nicht in dieser außergewöhnlich dominanten Stellung, wie die Branchenwebsite DigiTimes Asia berichtet.
Als offizieller Teilnehmer der Sportveranstaltung des taiwanesischen Chipgiganten erklärte Jensen Huang offen: „Ohne TSMC gäbe es Nvidia heute nicht.“ Jensen Huang sagte in seiner Rede, dass er nicht nur die Führungskräfte des Unternehmens lobte, sondern auch die vielen Mitarbeiter und Fachleute, die für die Erfüllung des Halbleiterbedarfs seines Unternehmens verantwortlich sind.
Quelle: Nvidia
Einer der Hauptgründe, warum Jensen Huang TSMC besuchte, war die Sicherung zusätzlicher Wafer für Blackwell-GPUs. Nvidia sieht sich mit einer enormen Nachfrage nach seinen aktuellen Produktangeboten konfrontiert, vor allem aus dem immer noch boomenden KI-Segment. Aus diesem Grund möchte sich Nvidia aktuellen Gerüchten zufolge rund 30 Prozent der Gesamtproduktion der kommenden 3-nm-Fertigungsverfahren sichern und als größter Hauptabnehmer von TSMC auftreten. Der KI-Zug rollt also weiter.
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Die Aussage „Kein TSMC, kein Nvidia“ mag auf den ersten Blick etwas dramatisch erscheinen, aber wenn man die Lieferkette analysiert, steht außer Frage, dass der taiwanesische Chipriese im Zentrum von Nvidias KI-Geschäft steht, sei es durch die Lieferung notwendiger Halbleiter oder durch fortschrittliche Verpackungsprozesse wie CoWoS und CoWoS-S („Chip on Wafer on Substrate with Silicon Interposer“). Auch die kommenden Fertigungsprozesse wie TSMC A16 sind für Nvidia von größter Bedeutung. Ohne TSMC, kein Nvidia, Jensen Huang hat völlig recht.
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Quelle: DigiTimes Asien
