„Ich möchte die Situation nicht noch schlimmer machen“
Im „New York Times“-Gespräch sagte Lawrence, dass sie diese Leute nicht davon abhalten wolle, in ihre Kinos zu gehen, indem sie ihre Meinung äußerte. Schließlich könnte sie durch die Filme möglicherweise ihr Bewusstsein verändern: „Wenn ich mit meinen Kommentaren nicht dafür sorgen kann, dass es ruhiger wird oder die Temperatur ein wenig sinkt, dann möchte ich zumindest nicht Teil des Problems sein. Ich möchte die Dinge nicht noch schlimmer machen.“
Lawrence betonte jedoch, dass sie sich immer noch als politische Künstlerin verstehe und verwies auf ihre Produktionsfirma, mit der sie beispielsweise das Projekt „Bread & Roses“ umgesetzt habe, eine Dokumentation über das Leben afghanischer Frauen nach der Taliban-Invasion. Sie hat auch den Film „Zurawski v Texas“ co-produziert über Pro-Choice-Aktivisten.
