36 Jahre nach Beetlejuice kommt dieses Jahr endlich die Fortsetzung in die Kinos. Pläne für Beetlejuice Beetlejuice gibt es schon länger, doch erst jetzt hat Tim Burton es geschafft, die Fortsetzung des schrägen Fantasy-Kults zu realisieren.
Dies mag auch mit dem Budget des Films zu tun haben, das für das Studio Warner Bros. zunächst viel zu hoch war. Die Tatsache, dass Beetlejuice Beetlejuice kein Streaming-Film war letztlich einem finanziellen Coup von Burton und den Stars zu verdanken.
Auch dank Jenna Ortega: Beetlejuice 2 durfte dank reduziertem Budget in die Kinos kommen
Wie Vielfalt berichtete, dass das Budget für die Fantasy-Fortsetzung zunächst auf 147 Millionen Dollar festgelegt war. Warner Bros. erwog, Beetlejuice nur als Streaming-Film auf dem eigenen Dienst Max zu veröffentlichen. Burton soll diese Option jedoch strikt abgelehnt haben, da seine Werke stets für die große Leinwand bestimmt sind. Nur durch Kosteneinsparungen war eine Kinoveröffentlichung möglich.
Durch den Verzicht auf einen Teil ihrer Gehälter konnten Regisseur und Stars Jenna Ortega, Michael Keaton, Winona Ryder und Catherine O’Hara das Budget auf 99 Millionen Dollar reduzieren. Stattdessen handelten Burton & Co. sogenannte Back-End-Deals aus, durch die sie Anteil an einem kleinen Prozentsatz des Umsatzes werden.
Nach Beetlejuice hat Beetlejuice nun über 264 Millionen weltweit Dollar, dürfen sich die Beteiligten über schöne Bonuszahlungen freuen.
Kommt Beetlejuice 3?
Bisher eine weitere Beetlejuice-Fortsetzung noch nicht offiziell bekannt gegeben. Angesichts des finanziellen Erfolgs scheint ein dritter Teil nicht unmöglich. Ob wir Beetlejuice Beetlejuice Beetlejuice sehen werden, bleibt abzuwarten. Der passende Titel schreit eigentlich geradezu danach.