„Wie schön, dass wir uns jetzt kennenlernen“, sagt die junge Frau vor dem Spiegel. Liz probt einen wichtigen Auftritt, Phoebe Dynevor spielt sie mit gekünstelter Natürlichkeit, maskenhaftem, eher langweiligem Gesicht, roten, glatten Haaren, ihr Lächeln ist erschreckend seelenlos. Sie ist eine Influencerin. Sie muss den Auftritt, auf den sie sich gerade vorbereitet, die erste Begegnung mit ihrer zukünftigen Schwiegermutter Ellen, ohne mediales Drumherum, von Frau zu Frau, absolvieren. Aber in Wirklichkeit wird der Aufstand Schritt für Schritt geprobt, der politische Umsturz, die Umstrukturierung Amerikas.
Jemand muss die Revolution orchestrieren: „The Change“ in der Kinokultur
