„Dutzende Nachrichten jeden Tag“
Jusos Chef bedroht Merz mit einer schwarzen und roten Stornierung
04.02.2025, 15:47 Uhr
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Mit wem Koalitionen mit wem? Es dauert nicht mehr bis zur Wahl der Bundestag, die Frage nach den Ampeln ist erfolgreich. Die Gewerkschaft könnte Merz zusammen mit der SPD zu einem Kanzler machen. Der Widerstand ist jedoch nach der vergangenen Woche besonders anregend gegen die Sozialdemokraten.
Zweieinhalb Wochen vor den Bundestag -Wahlen erhöht der Juso -Chef Philipp Türmer den Druck auf den Gewerkschaftskanzler Friedrich Merz und seine eigene Parteiführung. „Ich bekomme jeden Tag Dutzende von Neuigkeiten von Jusos und aus anderen Teilen der Partei, die mir sagen, dass eine Koalition mit der Gewerkschaft unter Merz ausgeschlossen werden muss“, sagte er dem „Spiegel“.
Der Vorsitzende der SPD -Jugendorganisation hat die Anforderungen der Teile der Basis bisher nicht übernommen. Im Gegensatz zu der grünen Jugend, die am vergangenen Mittwoch bereits um eine Koalition mit Merz gefragt hatte. Trotzdem kritisiert der CDU-Chef den CDU-Chef scharf: „Zusammenarbeit mit Faschos, Erpressung anstelle von Kompromissen und dem sicheren Gefühl, dass wir uns mit einem von Affekt betriebenen politischen Amateur ohne Impulskontrolle befassen Zustand.“
Merz hatte letzte Woche einen Antrag auf Asyl -Strafverfolgungsbehörden in Bundestag eingeführt und Stimmen von der äußerst rechts AFD angenommen, um dies anzunehmen. Die SPD, die Grünen und die linke Partei beschuldigen Merz Wordbuch und einen „Dammbruch“ im Umgang mit der AFD.
Die Jusos machen nun deutlich, dass mögliche Koalitionsverhandlungen nach der Wahl nicht ein sicherer Erfolg werden sollten. „Ich hoffe, dass demokratische Mehrheiten von einer schwarzen und roten Koalition weg sind“, sagte Kari Lenke, Vorsitzender von Berlin Juso, der „Spiegel“. Die vergangene Woche „zeigte, wie sehr die Parteien CDU/CSU und SPD in Bezug auf Inhalt und ideologisch getrennt haben“.
Die SPD beträgt 16 Prozent im aktuellen Trendbarometer von RTL und NTV. Die Gewerkschaft fiel kürzlich in der FORSA -Umfrage auf 28 Prozent. Rein mathematisch, basierend auf der aktuellen Umfrage, hätte die Schwarz-Red-Koalition eine enge Mehrheit im Bundestag von 14 Stimmen. Schwarz und Grün wären auch denkbar, mit einer waferischen Mehrheit von nur sieben Stimmen. In der aktuellen FORSA -Umfrage verpasst die FDP den Umzug in den Bundestag, aber die Linke würde die fünf Prozent Hürde schaffen.