Jamal Musiala ist für den Rekordmeister unersetzlich

Jamal Musiala ist für den Rekordmeister unersetzlich

„Dem kann ich nicht zustimmen“, sagte Kompany. „Wir sind gefährlich, wir schaffen uns Chancen und andere können auch punkten“, so der Belgier weiter, der auch auf die beiden anderen Torschützen gegen Heidenheim, Dayot Upamecano (18.) und Leon Goretzka (84.), verwies. Da der verletzte Topscorer Harry Kane (Oberschenkelriss) fehlt, ist es Musiala, der in der Offensive für Gefahr sorgt.

„Wir alle wissen, was für ein toller Fußballer er ist. Das sagen wir nicht umsonst jedes Wochenende“, sagte Eberl. Der FC Bayern werde „alles tun“, damit Musiala ein Weltfußballer wie Messi oder Cristiano Ronaldo werden könne, betonte er.

Die Verantwortlichen um Eberl wollen Musiala bekanntlich künftig zum Gesicht der Mannschaft des FC Bayern machen. Hinter den Kulissen läuft der Poker um eine vorzeitige Vertragsverlängerung bis Sommer 2026. Es ist klar, dass die Bayern für Musiala an ihre finanziellen Grenzen gehen und ihn zu einem der Topverdiener machen müssen ein Jahresgehalt von über 20 Millionen Euro. Die Messi- und Ronaldo-Vergleiche bringen Musiala nun in eine noch bessere Verhandlungsposition und dürften den Preis noch weiter in die Höhe treiben.

Mit einer Ankündigung eines möglichen Deals am Sonntag auf der Hauptversammlung, über die zuletzt zumindest spekuliert wurde, ist jedenfalls nicht zu rechnen. „Das wird nicht passieren“, stellte Eberl klar und schloss auch die Ankündigung weiterer Vertragsverlängerungen, konkret mit Kapitän Manuel Neuer, aus: „Es gibt keine Bombe.“

Jeder kenne die Sichtweise „über die Spieler, die wir behalten wollen“, so Eberl weiter, „jetzt versuchen wir, dass wir irgendwann den Dreh raus haben.“ Aus Bayern-Sicht sollte dies eher früher als später passieren. Die Argumente, die Musiala Woche für Woche in Form von Toren und Assists liefert, sind auch für andere europäische Spitzenklubs äußerst interessant.

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