Während die Wintertransferperiode näher rückt, flammen erneut Gerüchte über ein angebliches Interesse von Borussia Dortmund an Jadon Sancho auf. Wird der BVB im Januar tatsächlich zuschlagen?
Laut „Bild“ ist dies nicht völlig ausgeschlossen. Dementsprechend verfolgt die Borussia Sanchos Karriere weiterhin kontinuierlich. Es heißt, Dortmund überlege genau, ob und unter welchen Bedingungen eine erneute Verpflichtung des 25-jährigen Engländers sinnvoll wäre.
Intern sollen unter anderem BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl und der scheidende Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke zu den potenziellen Befürwortern einer Rückholaktion zählen. Sancho soll bereit sein, für ein Comeback in Schwarz-Gelb auf viel Geld zu verzichten.
Die Tür dazu könnte sich bald öffnen: Es gibt bereits Gerüchte, dass Sanchos Leihe von Manchester United zum Premier-League-Konkurrenten Aston Villa im Januar abgesagt werden könnte.
Denn: Auch beim Birmingham-Klub kommt der Flügelstürmer nicht in Schwung. Sancho absolvierte im Villa-Trikot verteilt auf acht Pflichtspiele nur 336 Einsatzminuten. Seine niederschmetternde Bilanz: keine Tore, kein einziger Assist.
Sancho-Rückkehr? Der BVB wolle „keine verrückten Dinge“ machen.
Sancho war bereits im Januar 2024 kurzzeitig auf Leihbasis nach Dortmund zurückgekehrt, im darauffolgenden Sommer kam es jedoch zu keiner weiteren Verpflichtung. Und die Spekulationen über ein erneutes BVB-Comeback in der vergangenen Transferperiode scheiterten letztlich.
Video: Polzin: „Lächelnde Gesichter“ nach spätem Ausgleich
„Letztendlich müssen wir im Rahmen unserer wirtschaftlichen Möglichkeiten bleiben und dürfen keine verrückten Dinge tun. Ich kann den Wunsch aller verstehen, aber Jadon Sancho wird nicht zum BVB wechseln“, erklärte Dortmunds Sportdirektor Sebastian Kehl kurz vor Ende der Wechselperiode gegenüber „Sky“.
Aber eines ist klar: Der BVB könnte derzeit einen Sancho in oder annähernd seiner Topform gebrauchen. Überraschungsmomente waren in der Mannschaft von Trainer Niko Kovac in den letzten Wochen selten.
