Sarah aus Neuenrade und Martin aus Brandenburg hoffen in der neuen Folge, dass durch das Experten-Matching eine echte Partnerschaft entsteht.
Neuenrade – Sarah hatte ihren ersten großen Auftritt – zumindest im Fernsehen. Einem großen Publikum präsentierte sich die Neuenraderin, die ihr Glück auf ungewöhnliche Art und Weise sucht und vor dem Standesamt ein Blind Date macht, auf Joyn und Sat.1. Sarah zeigt Mut und hofft in hohem Maße auf die Expertise von Psychologen und Beratern, die ihren potenziellen Mann fürs Leben ausgewählt haben. Und: Zumindest gibt es jemanden, für den Dr. Sandra Köhldorfer, Psychotherapeutin, Beate Quinn, Paar- und Sexualtherapeutin, und Markus Ernst, Diplom-Psychologe, etwas gefunden haben, das gut zu Sarah passen könnte: Martin.
„Hochzeit auf den ersten Blick“ ist ein beliebtes Fernsehformat: Frauen und Männer bewerben sich, präsentieren sich einem Expertenteam und hoffen, dass sie jemanden finden, der zu ihnen passt. Ein nicht einfaches Unterfangen. Denn es ist wichtig, authentisch zu sein, damit man jemanden findet, mit dem das Leben Seite an Seite funktionieren könnte. Und: Die Damen und Herren sehen ihren potenziellen Ehemann zum ersten Mal auf dem Standesamt. Es kommt dann zu einer rechtsgültigen Eheschließung. Wenn es auf den ersten Blick passt.
Ich hatte von Anfang an einen Wow-Moment mit dem Kleid
In der dritten Show der aktuellen Staffel werden zuerst diejenigen gezeigt, die ihr Blind Date hatten, und die ersten kleinen Dramen nach einer vielversprechenden Blind Date-Hochzeit flimmern über die Flatscreens. Marc und Marco zum Beispiel erleben auf ihrer Hochzeitsreise ihre erste Krise. Oder Julia: Zunächst schien sie von Julian nicht so begeistert zu sein und wollte eigentlich „einen Mann an ihrer Seite und nichts Peinliches“, doch dann, nach einer Zeit des Überlegens, öffnete sie sich ihrem neuen Mann.
Gegen Ende der Show gibt Sarah dann ihr Debüt: Sie macht sich mit ihrer besten Freundin Anna-Lena auf die Suche nach dem perfekten Hochzeitskleid. Aber es sollte nicht nur ein schönes Hochzeitskleid sein, sondern ein Kleid mit einer Botschaft: Es sollte Ihren Stil zeigen, aber auch Ihre Persönlichkeit repräsentieren und Ihrem potenziellen Ehemann gefallen. Sarah entscheidet sich für ein schlichtes, elegantes Kleid, das zumindest ihrer Freundin gefällt. „Ich hatte von Anfang an einen Wow-Moment mit dem Kleid“, sagt Sarah.

Dass es möglicherweise gut zu Sarah und Martin passen könnte – dieser Verdacht drängt sich beim Zuschauer auf, da sich beide emotional ähnlich verhalten und unter anderem großen Wert auf das Aussehen in Anzug und Kleid legen. Sie empfinden es auch als Wertschätzung gegenüber ihrem unbekannten Gegenüber. Sarah, Akademikerin, wissenschaftliche Mitarbeiterin, und Martin scheinen gut zueinander zu passen. Das lassen die Filmausschnitte vermuten: Martin, Apotheker, 36 Jahre alt, in einer ähnlichen Altersgruppe wie Sarah, treibt ebenfalls Sport und scheint auch zu Sarahs Wertekanon zu passen. Er mag es strukturiert, legt Wert auf Offenheit und Ehrlichkeit und ist tolerant. Sein „Match“ muss seine Leidenschaften (Rennradfahren und Fußball) nicht teilen, denn er ist auf der Suche nach seiner wahren Liebe, mit der er endlich zusammenkommen kann, heißt es im Informationsmaterial zur Sendung. Martin kommt aus Brandenburg, weit weg von Neuenrade. Es ist nicht bekannt, ob sich die beiden ohne die Hochzeit auf den ersten Blick kennengelernt hätten.
Doch wie werden die beiden aufeinander reagieren, wenn sie sich zum ersten Mal sehen? Passt das Ganze? Der Beschluss wurde in der Aussendung am Dienstagabend noch nicht genannt. Weiter geht es am 11. November um 20:15 Uhr auf Sat.1.
