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„Ist mir der Adler lieber als die Mondsichel?“ – Der DFB prüft die Einführung von Ablösesummen

Adele by Adele
November 11, 2025
in Sport Nachrichten
„Ist mir der Adler lieber als die Mondsichel?“ – Der DFB prüft die Einführung von Ablösesummen

Der Kampf zwischen den Nationalverbänden um Fußballtalente hat sich aufgrund des gesellschaftlichen Wandels verschärft. Fast die Hälfte der deutschen Fünfjährigen besitzt einen zweiten Pass. Der DFB denkt über eine bahnbrechende Idee nach.

Am Freitag (20.45 Uhr/RTL live) trifft die deutsche Nationalmannschaft in der WM-Qualifikation auf Luxemburg. Mit einem Sieg beim Fußballzwerg und drei Tage später in Leipzig gegen die Slowakei will sich das DFB-Team das Ticket für die WM 2026 sichern.

Das große Ziel für die nahe Zukunft steht fest. Doch der Verband blickt weiter nach vorne, um auch in den kommenden Jahren im Wettbewerb mit anderen Nationen bestehen zu können. Der DFB hatte bereits in der Vergangenheit – meist erfolgreich – um seine größten Talente gekämpft. Aber auch andere Nationalmannschaften haben Spieler, die jahrelang in Deutschland ausgebildet wurden. Ein Umstand, in dem DFB-Geschäftsführer Andreas Rettig Ungerechtigkeit und möglicherweise auch wirtschaftliches Potenzial sieht.

Der Verband prüft nun, ob es die Möglichkeit von Entschädigungszahlungen gibt, wenn Talente die Nationalmannschaft wechseln. „Es macht für mich überhaupt keinen Sinn, warum ein Spieler, der fünf Jahre lang primär bei seinem Verein, dann aber auch als Juniorpartner beim Verband ausgebildet wurde, ablösefrei den Landesverband wechseln kann“, sagt Rettig.

Andreas Rettig fordert Fairness

„Wir prüfen derzeit, ob es bei einem Landesverbandswechsel eine Chance auf eine Ausbildungsvergütung gibt. Dieses Thema ist noch nicht in großem Umfang angegangen. Aber die Ausbildung muss sich für beide Seiten, den Auszubildenden und den Trainer, lohnen“, sagte Rettig im Interview mit der Deutschen Presse-Agentur.

Der Talentwechsel ist nicht neu, aber durch den gesellschaftlichen Wandel gewinnt dieses Thema immer mehr an Bedeutung. „In Deutschland haben 43 Prozent der unter Fünfjährigen die doppelte Staatsbürgerschaft. Wenn sie zehn oder zwölf Jahre älter sind, können sie entscheiden: Ist mir der Adler lieber als zum Beispiel der Halbmond?“ sagte Rettig. „Wir haben die Kaderlisten im Verband von der U15 bis zur U21 analysiert: Dort liegt der Anteil deutlich über den genannten 43 Prozent. Es gibt Jahre, in denen sieben oder acht Spieler in der Startelf zwei Pässe haben.“

Die Werbung für die Stars von morgen ist nichts Neues. Doch in multikulturellen Gesellschaften nimmt die Bedeutung der Nationalitätsfrage zu. „Jetzt wird es noch schlimmer in einem Land wie Deutschland, wo wir das Glück haben, diese kulturelle Vielfalt zu haben. Aber diese Vielfalt bringt auch die Optionen mit sich: Spieler können für das Land ihrer Mutter, das Land ihres Vaters oder sogar für eine dritte Option antreten“, sagte Rettig.

So wählte Jamal Musiala, der vor und nach zwei U16-Länderspielen für den DFB mit überschaubarem Erfolg für die Jugendmannschaften der Three Lions spielte, Schwarz-Rot-Gold zum großen Star. Bayern-Verteidiger Josip Stanisic (Kroatien), Juve-Star Kenan Yildiz und Frankfurts Sturmtalent Can Uzun (beide Türkiye) bevorzugten beispielsweise andere Auswahltrikots.

Im aktuellen deutschen U21-Kader, der am Freitag in Fürth in der EM-Qualifikation gegen Malta und vier Tage später in Georgien antreten wird, gibt es eine Reihe von Spielern, die mehr als eine Option haben. Drei Beispiele: Über Stürmer Nicolo Tresoldi vom Champions-League-Klub FC Brügge wird immer wieder spekuliert, ob er künftig für Italien oder für Deutschland spielen wird. Torhüter Mio Backhaus (Werder Bremen) erwägt, für Japan an der Weltmeisterschaft teilzunehmen. Und Wolfsburg-Stürmer Dzenan Pejcinovic kann sogar zwischen Deutschland, Montenegro und Bosnien wählen und hat damit drei Optionen.

Am Wochenende gab der gebürtige Berliner Ibrahim Maza bekannt, dass er für Algerien spielen möchte. „Deutschland hat tolle Spitzenspieler auf dieser Position. Es wäre sehr schwierig für mich, dort zu spielen. Ich dachte, dass es sehr schwierig sein würde, auf der Spielmacherposition Spielzeit zu bekommen.

Eine Aussage, zu der sich auch Bundestrainer Julian Nagelsmann am Montag äußerte: „Wir werden dieses Thema öfter haben. Er ist ein sehr guter Spieler. Wir akzeptieren seine Entscheidung. Nationalmannschaft hat nichts damit zu tun, dass ich als Spieler das Gefühl habe: ‚Will ich da spielen oder will ich nicht‘.“ Es geht darum, ob ich stolz bin, für das Land zu spielen, oder nicht. Und es geht nicht darum, ob da ein Musiala spielt oder ein Wirtz. Ich bin stolz, für mein Land zu spielen.“

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