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Interne Kurse enthüllt: So sollten Reporter von ARD und ZDF über Migration sprechen | Politik

Elke by Elke
Oktober 31, 2025
in Lokalnachrichten
Interne Kurse enthüllt: So sollten Reporter von ARD und ZDF über Migration sprechen | Politik

Berlin/Mainz – So lernen ARD- und ZDF-Reporter, über Migration zu sprechen! BILD liegen Schulungsunterlagen vom gemeinsamen Ausbildungsportal von ARD und ZDF vor. Sie kommen vom „Mediendienst Integration“, einer Nichtregierungsorganisation (NGO) – und sie zeigen: Journalisten des öffentlichen Dienstes werden dort in politisch korrektem Sprechen und Schreiben geschult – finanziert aus Steuergeldern.

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In einer internen ZDF-E-Mail, die auch BILD vorliegt, bietet der Sender seinen Mitarbeitern zwölf freiwillige Online-Kurse der NGO an. Es erklärt, wie Reporter über Themen wie Flucht, Migration und Asyl sprechen sollten – und welche Begriffe sie vermeiden sollten.

▶︎ Beispielsweise heißt es in einem Kurs, dass Alternativen für das Wort „Flüchtling“ verwendet werden sollten. Zum Beispiel das Wort „Flüchtling“. Die Endung „-ling“ hat eine „vermindernde“ Wirkung.

Fakt ist: „Flüchtling“ ist ein fester Begriff, der unter anderem in der Genfer Flüchtlingskonvention definiert ist.

▶︎ Der Mediendienst empfiehlt zudem, bei der Beschreibung von Statistiken nur das Wort „Migrationshintergrund“ zu verwenden. Bei der Benennung von Personen mit Migrationshintergrund sollte auf die Alternative „Einwanderer und deren Nachkommen“ zurückgegriffen werden.

▶︎ Zum Wort „Flüchtlingswelle“ heißt es, der Begriff suggeriere, „dass die Politik angesichts einer Bedrohung machtlos ist und damit den Schutzsuchenden selbst die Verantwortung zuweist“.

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▶︎ In einem Schulungsvideo zum Thema „Herkunft in der polizeilichen Kriminalstatistik“ heißt es, unter den ausländischen Tatverdächtigen seien auch „eine ganze Menge Tatverdächtige, die gar nicht in Deutschland leben“. Die Kriminalitätshäufigkeit unter in Deutschland lebenden Ausländern werde „überschätzt“, wenn auch die von „Touristen“ begangenen Straftaten berücksichtigt würden.

Nach BILD-Informationen liegen der Polizei keine Hinweise darauf vor, dass Touristen die Kriminalitätsstatistik verfälschen.

▶︎ Und wenn es um die Nennung der Herkunft oder Nationalität von Straftätern geht, wird in den Schulungen eine klare Linie verfolgt: Nur wenn die Herkunft für den Inhalt von Bedeutung ist (z. B. im Fall von Terrorismus), sollte sie erwähnt werden.

Die Nennung von Nationalität und Herkunft wird in Redaktionen immer thematisiert. Eine einheitliche Regelung gibt es nicht. Die Kriterien unterscheiden sich je nach Redaktion. BILD erwähnt die Nationalität, weil sie ebenso zu einer Person gehört wie Alter, Geschlecht oder Beruf.

Nicht selten schulen Redaktionen ihre Mitarbeiter. BILD bietet außerdem Seminare für Reporter und Redakteure an, in denen unter anderem Formulierungen besprochen werden.

Kritiker sehen in dem integrierten Medienangebot jedoch eine Gefahr der politischen Einflussnahme auf die öffentlich-rechtlichen Sender ARD und ZDF. Der Website zufolge unterstützt unter anderem die linke Amadeu Antonio Stiftung den Mediendienst. An der Spitze des Mediendienstes stand bis 2016 die aktuelle Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Ferda Ataman (45, wurde 2022 von der Ampel-Koalition ins Amt gewählt). Ataman engagierte sich auch im Verein „Neue deutsche Medienmacher“.

▶︎ Die Aktivisten des Vereins riefen kürzlich dazu auf, sich bei der ARD über die konservative Sendung „Klar“ der Journalistin Julia Ruhs (31) zu beschweren. In einem Seminar, das ARD und ZDF ihren Mitarbeitern anbieten, erklärt die ehemalige Geschäftsführerin des Verbandes, die Journalistin Konstantina Vassiliou-Enz (57), was am Begriff „Ausländer“ falsch ist.

Experten sind sich sicher: ARD und ZDF handeln verfassungswidrig

Der Mediendienst wird nicht nur durch private Mittel von Stiftungen, sondern auch durch Steuergelder finanziert.

▶︎ Insgesamt flossen rund 3 Millionen Euro vom Integrationsbeauftragten der Bundesregierung. Hinzu kommen 280.642 Euro vom Bundesinnenministerium. Und 909.972 Euro aus dem EU-Migrationsfonds (AMIF). Das sagten Sprecher der zuständigen Ministerien auf BILD-Anfrage.

Das bedeutet, dass die Veranstalter der Seminare zur Journalistenausbildung öffentlich-rechtlicher Rundfunkanstalten Steuergelder erhalten. Der Verfassungsrechtler Volker Böhme-Neßler (63, Universität Oldenburg) sagt zu BILD: „Indirekt finanziert der Staat die Weiterbildung von Journalisten. Das verstößt gegen das Gebot der Staatsferne und damit gegen die Verfassung und den Medienstaatsvertrag.“

„Der Staat darf keinen Einfluss auf die journalistischen Inhalte haben“, sagt Verfassungsexperte Volker Böhme-Neßler (63)

Foto: Universität Oldenburg

Hintergrund: Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten sollen staatsunabhängig sein (Gebot der Staatsferne). Sie werden daher im Wesentlichen durch den von einer unabhängigen Kommission (KEF) festgelegten Rundfunkbeitrag (ehemals GEZ, 18,36 Euro/Monat für jeden Haushalt) finanziert.

„Der Staat darf keinen Einfluss auf die journalistischen Inhalte nehmen. Auch eine subtile, indirekte Einflussnahme durch Finanzierung ist verboten. Das ist hier das Problem“, erklärt Boehme-Neßler.

Anja Stürzl (38), deren „Initiative Transparente Demokratie“ erstmals über die Reporterkurse von ARD und ZDF berichtete, zu BILD: „Mit dem Mediendienst Integration unterstützt die Bundesregierung eine NGO, die mit Unterstützung linker Journalisten und Aktivisten politisch tendenziöse und thematisch einseitige Inhalte und Schulungen produziert. ARD und ZDF schulen ihre Journalisten mit diesen Kursen. Man braucht also nicht mehr den Anruf eines Ministeriums oder einer Behörde, um Wirkung zu erzielen. Die Einflussnahme kommt früher: durch die Themenauswahl, die empfohlenen Worte, den Tonfall.“

Anja Stürzl (38) ist Vorsitzende der Initiative Transparente Demokratie (ITD)

Anja Stürzl (38) ist Vorsitzende der Initiative Transparente Demokratie (ITD)

Foto: Ruben Amon/Transparent Democracy Initiative

Auf BILD-Anfrage teilte die ARD mit: „Die ARD legt großen Wert auf die Einhaltung aller gesetzlichen und verfassungsrechtlichen Vorgaben. Wir sehen im vorliegenden Sachverhalt keine Beeinträchtigung dieser Vorgaben.“ Das ZDF ließ eine BILD-Anfrage mehrere Stunden nach Ablauf der Frist unbeantwortet. Die Pressestelle des Senders reagierte nicht auf Telefonanrufe.

An die Menschen

Volker Böhme-Neßler (63) ist Professor für Öffentliches Recht an der Universität Oldenburg. Seine Forschungsschwerpunkte liegen unter anderem in den Bereichen Verfassungsrecht, Digitalisierung, Demokratie und Medienregulierung.

Anja Stürzl (38) ist promovierte Juristin und Vorsitzende der Transparent Democracy Initiative (ITD). Das ITD setzt sich nach eigenen Angaben für Transparenz bei der Finanzierung von Lobbygruppen und Nichtregierungsorganisationen (NGOs) ein.

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