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Intelsat verliert zweiten EpicNG-Satelliten | heise online

Emma by Emma
Oktober 22, 2024
in Wirtschaftsnachrichten
Intelsat verliert zweiten EpicNG-Satelliten | heise online

Rückschlag für Intelsat: Der Satellitenbetreiber muss den Verlust seines geostationären Intelsat 33e bestätigen. Der Satellit der EpicNG-Serie von Boeing ist am Samstag ausgefallen, was Kunden in Europa, Afrika und im asiatisch-pazifischen Raum betroffen hat. Intelsat versprach, mit dem Hersteller Boeing zusammenzuarbeiten, hatte jedoch wenig Hoffnung, das Gerät wieder in Betrieb zu nehmen.

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Am Montag bestätigten sich die Befürchtungen. Offenbar zersprang das Gerät im Orbit in Dutzende Teile: „Die am 19. Oktober veröffentlichte Anomalie führte zum Totalverlust des Satelliten Intelsat 33e“, teilte das luxemburgische Unternehmen mit. Es ist der zweite derartige Verlust eines EpicNG-Satelliten, insgesamt gab es sechs. Daten und Beobachtungen werden nun gemeinsam mit Boeing und Behörden ausgewertet, eine Arbeitsgruppe soll eine „umfassende Analyse“ vorbereiten. Betroffene Kunden werden auf andere Intelsat- und Konkurrenzsatelliten migriert.

EpicNG


Großer Satellit steht in einer Halle

Großer Satellit steht in einer Halle

Intelsat 33e vor dem Start.

(Bild: Intelsat)

EpicNG sind geostationäre Satelliten von Boeing (Bus 702MP), die 2012 angekündigt wurden und große Stücke spielen sollen. Eine höhere Effizienz (Bit/Hertz) soll zu einem Datendurchsatz von 25 bis 60 Gigabit pro Sekunde führen; mehr Antennen ermöglichen sowohl Punktstrahlen als auch eine großflächige Abdeckung auf Frequenzen im C-, Ku- und Ka-Band; Darüber hinaus sollten die Satelliten nicht nur abwärtskompatibel zu bestehenden Bodenterminals, sondern auch vorwärtskompatibel zu damals noch nicht verfügbaren Terminals sein. Darüber hinaus versprach Intelsat seinen Kunden Einsparungen: Sie könnten mehr Daten über einen einzigen Satelliten übertragen, statt mehrere nutzen zu müssen, was die Einrichtung deutlich vereinfacht.

Ein pakistanischer Mobilfunkanbieter berichtete später, dass er durch den Wechsel zu EpicNG den Stromverbrauch seiner Satellitenverbindungen um 90 Prozent gesenkt habe. Zielgruppe sind insbesondere Telekommunikationsnetzbetreiber, staatliche Institutionen, Dienstleister für den Luft- und Seeverkehr sowie Rundfunkbetreiber. Die geplante Lebensdauer der EpicNG-Satelliten beträgt 15 Jahre.

Erster Start im August 2016

Der erste EpicNG, Intelsat 29e, startete Anfang 2016. Doch schon nach drei Jahren zerfiel er. Schäden am Antriebssystem führten zum Austreten von Treibstoff, was zu vorübergehenden Ausfällen führte, dann soll eine zweite „Anomalie“ den Satelliten getötet haben. Als mögliche Ursachen wurden ein Meteoriteneinschlag oder eine unsachgemäße Verkabelung vermutet.

Im August 2016 flog der inzwischen verlorene EpicNG-Satellit Intelsat 33e ins All. Aufgrund eines Antriebsproblems sollte es bis Dezember 2016 dauern, bis er seinen Arbeitsplatz auf 60 Grad Ost erreichte. Bei den anschließenden Tests trat ein zweites Antriebsproblem auf, das zu einem erhöhten Kraftstoffverbrauch führte; Obwohl 33e in Betrieb gehen konnte, verkürzte sich seine erwartete Lebensdauer um rund dreieinhalb Jahre.

Intelsat versuchte, sich über Versicherungen schadlos zu halten. Von den geforderten 78 Millionen US-Dollar wurden 55,5 Millionen ausgezahlt, der Rest endete in einem Schiedsverfahren mit unbekanntem Ausgang. Doch vermutlich kündigten die Versicherungen die Policen im Nachhinein, weil Berichten zufolge der aktuelle Totalschaden nicht versichert sei.

Insgesamt hat Intelsat von 2016 bis 2018 sechs Boeing EpicNG-Satelliten in geostationäre Umlaufbahnen gebracht (Intelsat 29e, 32e, 33e, 35e, 37e und Horizons-3e). Sie haben jeweils eine Masse von rund 6,6 Tonnen. Gemeinsam sollen sie eine weltweite Abdeckung mit hohem Datendurchsatz gewährleisten. Nach etwa der Hälfte der Laufzeit sind bereits zwei davon auseinandergebrochen.


(ds)

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