Nachrichtenportal Deutschland

Indonesien: Der WM-Traum ist geplatzt, Trainer Patrick Kluivert muss um seinen Job fürchten

Indonesien: Der WM-Traum ist geplatzt, Trainer Patrick Kluivert muss um seinen Job fürchten

Niederlage gegen den Irak

Indonesien: Der WM-Traum ist geplatzt, Trainer Patrick Kluivert muss um seinen Job fürchten

©TM/IMAGO

Mit der Niederlage gegen den Irak am Samstagabend hat die indonesische Nationalmannschaft ihre Chance auf die Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2026 verloren. Obwohl die Mannschaft von Trainer Patrick Kluivert über weite Strecken das Spiel dominierte, vergab sie klare Torchancen. Während der Irak und Saudi-Arabien nun in der Qualifikationsgruppe B im direkten Duell um den Gruppensieg kämpfen, muss der Niederländer nach dem geplatzten WM-Traum um seinen Job bangen.

Kluivert trat sein Amt Anfang des Jahres an und erreichte bisher in acht Spielen einen Punkteschnitt von 1,25. Seine Bilanz umfasst drei Siege und vier Niederlagen sowie ein Unentschieden. „Kluiverts versprochener anderer Spielstil hat keine Wirkung gezeigt. Indonesien kämpft immer noch darum, Spiele zu gewinnen, und das ist besorgniserregend“, kritisierte die Zeitung „BolaSport“.

Zweifel und Kritik dominieren das Medienecho in Indonesien nach dem Irak-Spiel, nicht wenige fordern den Rücktritt Kluiverts. Verbandspräsident Erick Thohir versuchte bereits, die Wogen zu glätten, seine Position wurde aber auch nach dem Spiel öffentlich debattiert und diskutiert. Thohir sagte in den sozialen Medien: „Vielen Dank an alle Fans, Spieler und Mitarbeiter für ihren harten Kampf in der vierten WM-Qualifikationsrunde. Zum ersten Mal in der Geschichte hat Indonesien es so weit geschafft. Wir entschuldigen uns dafür, dass wir unseren WM-Traum nicht verwirklichen konnten.“

Die mobile Version verlassen